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In einem Artikel zu Batman v Superman: Dawn of Justice im französischen Cine-Live-Magazin gibt es neue Interviews mit den Hauptdarstellern, die über den Film und ihre Rolle plaudern. Ben Affleck spricht über seine Version von Batman/Bruce Wayne, die er mit der Darstellung des Charakters in Frank Millers Comic The Dark Knight Returns vergleicht:
"Normalerweise zeigen die Filme den Anfang von Batman, oder den Höhepunkt seiner Laufbahn. Hier gibt es nun eine ältere Version, ein Typ, der am Ende seiner Reise angekommen ist. Der Konflikt mit Superman gibt seinem Leben eine Bedeutung. Er ist wirklich davon überzeugt, dass er eine existenzielle Bedrohung darstellt und ihn zu vernichten sein Vermächtnis sein wird."
Die Action- und Kampfszenen wurden übrigens mit Batman-Anzügen ohne Ärmel gedreht. Mit Hilfe von Sensoren wurden diese dann digital hinzugefügt. So konnte sich Affleck freier und agiler bewegen und nicht wie ein schwerfälliger Roboter. Viel Lob hat Affleck für Jesse Eisenberg und seine redikale Darstellung des Lex Luthor übrig - für ihn der interessanteste Charakter des ganzen Films.
Superman-Darsteller Henry Cavill geht bei Wired auf die Unterschiede seines Charakters im Vergleich mit Christopher Reeves Superman ein:
"Vergleiche mit Christopher Reeves schusseligem Clark Kent sind unausweichlich. Mein Clark Kent hingegen versucht so klein und unsichtbar wie nur möglich zu sein. Wenn man komisch wirkt oder ständig irgendwas umwirft, fällt das den Leuten irgendwann auf. Daher nicht die beste Variante, nicht gesehen zu werden.
Man muss natürlich zugeben, eine Brille ist keine herausragende Tarnung. Er möchte glauben, dass niemand auch nur ansatzweise daran denken würde, dass er Superman sein könnte. Warum sollte ausgerechnet so eine zarte Blume wie er ein Gott sein. Lächerlich."
Batman v Superman: Dawn of Justice kommt am 23. März in unsere Kinos.