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Aufgrund der Pandemie ist der Starttermin zu Black Widow mittlerweile auf den 6. November verschoben worden, sodass sich Marvel-Fans noch etwas gedulden müssen, bis Phase 4 des MCU im Kino eingeläutet wird. Im Gespräch mit Empire verriet Regisseurin Cate Shortland jetzt aber einige Details zum Film.
"[Kevin Feige] wurde bewusst, dass das Publikum eine Origin Story erwartet, also haben wir natürlich in die Gegenrichtung eingeschlagen. Und wir wussten nicht, wie toll Florence Pugh sein würde. Wir wussten, dass sie toll ist, aber nicht wie toll. Scarlett war so freundlich, ihr den Staffelstab zu übergeben. Also treiben wir einen anderen, weibliche Handlungsstrang voran."
Allerdings waren Shortland keine Details zu entlocken ob dies bedeuten soll, dass Johansson hier lediglich gute Tipps für ihre Kollegin Pugh parat hatte, oder ob sich daraus der nächste Film entwickeln könnte.
Jedoch bezog die Regisseurin auch Stellung zu der fehlenden Beisetzungsszene von Natasha Romanoff in Avengers: Endgame:
"In Endgame waren die Fans bestürzt darüber, dass Natasha keine Beerdigung hatte. Als ich darüber mit Scarlett sprach, meinte sie, dass Natasha keine Beerdigung gewünscht hätte. Sie ist zu zurückgezogen und das Publikum weiß eigentlich gar nicht, wer sie ist. Also haben wir diesem Film erlaubt, dass das Ende die Trauer ist, die ein Einzelner fühlt, anstelle einer großen öffentlichen Gefühlsäußerung. Ich finde, das ist ein passendes Ende für sie."