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Pay2Win ist bei den Spieler spätestens nach dem Release von Star Wars: Battlefront 2 ein sehr heikles Thema. Mit Electronic Arts steht derselbe Publisher hinter BioWares neuem Großprojekt Anthem wie hinter dem Star-Wars-Spiel. Die Community ist dementsprechend misstrauisch, wie Pay2Win in Anthem gehandhabt wird.
Doch EA und BioWare haben ihre Schlüsse aus Star Wars: Battlefront gezogen. BioWare möchte nicht dieselben Fehler machen, wie DICE und erklärte schon recht früh, dass es keine Pay2Win-Mechaniken in Anthem geben wird. Die Sorge der Spieler blieb trotzdem bestehen und hält nach wie vor an.
Auf die Frage eines Nutzers via Twitter, ob man Crafting-Materialen für Echtgeld kaufen könne, antwortete BioWare-Produzent Mark Darrah recht kurz und unmissverständlich mit "Nein". Auch Ben Irving, ebenfalls Produzent bei BioWare, äußerte sich zu der Frage und erklärte noch einmal, wie Crafting-Materialien gesammelt beziehungsweise gekauft werden können.
Im Spiel wird es die Ingame-Währung Coins geben, von denen man eine begrenze Anzahl pro Woche für Crafting-Materialien ausgeben kann. Coins werden im Spiel verdient, können aber nicht gekauft werden.
Wie genau das Coin-System aussieht, erfahren die Fans am 22. Februar. Dann erscheint Anthem für den PC, die PlayStaion 4 und die Xbox One.