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Noch wurde nichts offiziell bestätigt, doch zwei neue Einträge beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt machen in Trek-Kreisen die Runde. So wurden die Namen Star Trek: Reliant und Star Trek: Destiny angemeldet.
Fans dürften die Namen bekannt vorkommen: Reliant ist der Name des Föderationsschiffs, das Khan in Star Trek II: The Wrath of Khan gestohlen hat. Passend, dass es schon länger Gerüchte über eine TV-Serie von Regisseur Nicholas Meyer mit Fokus auf Khan gibt. Zudem ist eine andere USS Reliant auch das Schiff der Sternenflotte, auf dem Jean-Luc Picard in jungen Jahren als Fähnrich dient.
Bei Star Trek: Destiny handelt es sich um eine Romanreihe von David Mack, die in Deutschland im Jahr 2010 im Cross-Cult-Verlag erschienen ist. Die Handlung setzt rund ein Jahr nach den Geschehnissen in Star Trek: Nemesis ein. Es geht um einen Angriff der Borg auf die Föderation, wie es dazu kam und die Entstehung der Spezies. Die Bücher springen dabei reichlich entlang bekannter Charaktere diverser Trek-Serien quer durch die Zeitlinie.
Ob es sich nun dabei wirklich um mögliche neue Produktionen handelt, wird sich zeigen. Überraschend wäre es nicht. Nach dem Erfolg von Star Trek: Discovery plant CBS seinen Streamingdienst CBS All Access rund ums Jahr mit neuem Trek-Material zu bestücken. Neben der angekündigten Rückkehr von Patrick Stewart als Jean-Luc Picard (was auch zu Star Trek: Destiny passen würde), befänden sich bereits weitere Projekte in der Entwicklung.
Erst einmal geht es aber mit Star Trek: Discovery weiter. Im Dezember gibt es vier Kurzfilme mit einzelnen Charakteren im Zentrum, die zweite Staffel startet Anfang 2019.