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Zumindest auf eine Sache kann man sich in Bezug auf den neuen Ghostbusters-Film einigen: Er wird kontrovers diskutiert. Fans der alten Filme waren angesichts mancher Casting-Entscheidungen und der Trailer gespalten. Dass Hauptdarstellerin Melissa McCarthy und Regisseur Paul Feig ihren Trailer sowie den Film insgesamt verteidigten, war auch nicht unbedingt hilfreich.
Unterstützung bekommt Ghostbusters nun von Dan Aykroyd, einem der Erschaffer der (originalen) Ghostbusters, der im Ursprungsfilm von 1984 die Rolle von Dr. Raymond "Ray" Stantz übernahm. Aykroyd durfte den Film, der in Deutschland am 28. Juli 2016 startet, bereits sehen. Und laut eines Facebook-Postings (s.u.) war Aykroyd auch sehr begeistert:
"Abgesehen von den brillianten und einzigartigen Leistungen sowohl der männlichen als auch weiblichen Schauspieler, hat [der Film] mehr Lacher und Schreckmomente als die ersten beiden Filme, außerdem ist Bill Murray zu sehen!"
Dan Aykroyd erschuf zusammen mit Harold Ramis, der 2014 verstarb, die Ghostbusters. Unter der Regie von Ivan Reitman wurde 1989 eine Fortsetzung verfilmt, welche die dreiköpfige Kerntruppe vereinte: Dan Aykroyd als Ray Stantz, Harold Ramis als Egon Spengler und Bill Murray als Peter Venkman. Den vierten Geisterjäger, Winston Zeddmore, verkörperte Ernie Hudson, außerdem spielten auch Sigourney Weaver und Rick Moranis in beiden Filmen mit. Aykroyd versuchte seit dem zweiten Film immer wieder einen dritten Teil zu verwirklichen, dieser Plan scheiterte aber schließlich am Tod von Ramis. 2009 erschien das Videospiel Ghostbusters: The Video Game, welches laut Angaben von Dan Aykroyd im Wesentlichen als dritter Teil anzusehen sei.
Wie Aykroyd in seinem Post andeutet, ist Bill Murray im Film zu sehen - übrigens neben Aykroyd selbst sowie Sigourney Weaver und Ernie Hudson. Die aus den Vorgängern bekannten Darsteller werden aber nicht ihre alten Rollen übernehmen, wie es schon im Vorfeld hieß.