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Nach Y: The Last Man wird nun mit The Great Machine ein weiteres Sci-Fi-Comicprojekt von Brian K. Vaughan filmisch adaptiert. Anna Waterhouse und Joe Shrapnel (Seberg) im Auftrag von Legendary Entertainment das Drehbuch zum Film schreiben. Vaughan wird das Projekt als Produzent begleiten.
Die Comicreihe wurde unter dem Titel Ex Machina von Vaughan im Jahr 2004 zusammen mit Tony Harris umgesetzt. Insgesamt erschienen 50 Bände bei Wildstorm, die später bei DC eingegliedert wurden. Ex Machina erzählt von Mitchell Hundred, einem ehemaligen Superhelden, der nach den Anschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 Bürgermeister von New York wird. Hundred hat die Fähigkeit, mit Maschinen zu sprechen. Die Comicreihe konzentrierte sich jedoch mehr auf die Verwicklungen im Politikbetrieb als auf Hundreds Fähigkeiten als Superheld.
Um Verwechslungen mit Alex Garlands Scifi-Drama Ex Machina aus dem Jahr 2005 zu vermeiden, in dem ein junger Programmierer (Domnhall Gleeson) sich in der luxuriösen Behausung eines IT-Milliardärs (Oscar Isaac) in die Künstliche Intelligenz Ava (Alicia Vikander) verliebt, wurde der Titel der Vaughan-Verfilmung zu The Great Machine geändert. So nennt sich Hundred in seiner Rolle als Superheld.
Bereits kurz nach Erscheinen des Comics hatten sich New Line Cinema die Rechte für eine Verfilmung gesichert, die bis 2012 an einer Umsetzung arbeiteten. Die Rechte gingen später zurück an Vaughan und Harris.
Wann The Great Machine ins Kino kommen soll und wer die Hauptrolle übernehmen wird, ist derzeit noch nicht bekannt.