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Der US-Kinostart für mother! verlief nicht gerade gut. In über 2.000 Kinos ist der Film in der Staaten zu sehen und erspielte am Startwochenende bei einem Budget von 30 Millionen Dollar gerade einmal 7,5 Millionen Dollar.
Außerdem erhielt der Film von den Kinogängern nach Befragungen von CinemaScore die Note F, und damit die schlechteste Note, die vergeben werden kann.
Megan Colligan, die zuständige Marketing-Chefin bei Paramount Pictures, erklärte The Hollywood Reporter in einem Statement:
"Dieser Film ist sehr gewagt und mutig. Wir sprechen hier von einem Regisseur in Höchstform, ebenso von einer Darstellerin in Höchstform. Sie haben einen Film erschaffen, der gewagt sein sollte. Alle verlangen nach innovativen Filmen, und alle feiern Netflix, wenn da eine Geschichte erzählt wird, die niemand erzählen möchte. Das ist unsere Version. Wir wollen mit unseren Filmen nicht auf Nummer sicher gehen. Und es ist okay, wenn ein paar Leute dies nicht mögen."
Auch Regisseur Darren Aronofsky äußerte sich bei Entertainment Weekly (Achtung, das Interview enthält Spoiler zur Handlung!) dazu.
"Ich wusste, dass es für Gesprächsstoff sorgen würde. Jedes Mal, wenn man etwas derart Aggressives macht, wird es Leute geben, die es mögen, die mit auf diese Achterbahnfahrt gehen möchten. Und dann gibts die, die meinen, dass es nichts für sie ist. Das ist merkwürdig. Jennifer Lawrence, Javier Bardem, Ed Harris und Michelle Pfeiffer scheinen auf eine bestimmte Art von Filmen festgelegt zu sein. Und ... wir haben nicht solch einen Film gemacht. Alles in Ordnung. Mir ist es egal, wenn der Film die Leute aufregt [...]."
mother! läuft aktuell in den deutschen Kinos. Unsere Kritik dazu gibt es hier.