Digitalisierung macht vieles einfacher – auch den Verkauf von Videospielen. So meldete Square Enix heute, dass Final Fantasy XV, das am 29. November für die Playstation 4 und Xbox One erschien, sich innerhalb von zwei Tagen bereits fünf Millionen mal verkauft habe. Ein Großteil davon ging über die virtuelle Ladentheke der Online-Stores von Microsoft und Sony.

Damit ist Final Fantasy XV der sich am schnellsten verkaufende Titel der langjährigen Reihe. Allerdings hatte das Spiel auch eine recht bewegte Geschichte: Angekündigt bereits 2006, geriet die Entwicklung immer wieder ins Stocken und das Spiel machte einige Änderungen durch, bis es schließlich dieses Jahr erschien. Die Kritiken sind größtenteils positiv, die Fans zufrieden und Square Enix kann sich auf die Schulter klopfen – der Titel macht Gewinn.

Zudem gibt es eine weitere Besonderheit am Start von Final Fantasy XV: Das Spiel wurde gleichzeitig überall auf der Welt veröffentlicht und nicht, wie sonst üblich, gestaffelt auf verschiedenen Märkten. Diese Veröffentlichungstaktik trägt dazu bei, dass sich Fans zeitgleich austauschen können und damit den Hype noch höher kurbeln. Ob das gut oder schlecht ist, wird sich im Lauf der Zeit zeigen. Einst steht aber fest: Die Digitalisierung macht auch das Verkaufen von Spielen einfacher.