dan-aykroyd-ghostbusters.jpeg

Dan Aykroyd hat trotz der fortgeschreitenden Pläne eines Neustarts für das Franchise immer noch die Hoffnung, dass es eine "reguläre" Fortsetzung der beiden Ghostbusters-Filme aus den 80ern geben wird.
Anfang der 90er schrieb Aykroyd ein erstes Skript, in welchem sich das Team in einer alternativen Version von Manhatten (genannt Manhellton) gegen den Teufel im Einsatz sieht. Das Filmstudio Columbia Pictures hatte Interesse angemeldet, die anderen Schauspieler aber hatten keine Lust.
Aykroyds Drehbuch kam immerhin in einer abgewandelten Version im Videospiel Ghostbusters: The Video Game zum Einsatz.
Über die Jahre gab es immer wieder aufkeimende Gerüchte zum Film, immerhin konnte man doch alle Hauptdarsteller für das Projekt Ghostbuster 3 interessieren, bis auf Bill Murray. Der hatte keine Lust auf Fortsetzungen.
Nun hofft Aykroyd, dass der Ghostbusters-Neustart, der sich um ein komplett weibliches Team (bestehend aus Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Leslie Jones und Kate McKinnon) drehen wird, das Franchise wiederbelebt und einem Film mit den verbliebenden Helden den Weg ebnen wird.
"Es gibt noch drei alte Entwürfe zu Ghostbusters 3. Wir wären in der Lage, diese nutzbar zu machen. Eines Tages. Lasst uns erstmal diesen [den kommenden Film] machen und dem Franchise neues Leben einhauchen. Dann können wir vielleicht eine eher konventionelle Fortsetzung in Angriff nehmen."
Über die Neuinterpretation unter der Leitung von Paul Feig sagt Aykroyd:
"Als Urheber kann ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Es wird sehr geschmackvoll. Und es brauchte eine Überarbeitung. Das Ding braucht einen neuen Motor. Neue Teile. Und genau das bekommt es."
Nach dem aktuellen Stand kommt der neue Ghostbusters-Film am 22. Juli 2016 in die Kinos.