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Vor einem Jahr sah es danach aus, als würde eine weitere Fortsetzung zu Men in Black in Form eines Crossovers mit der Comedy-Filmreihe 21 Jump Street unter dem Titel MIB 23 tatsächlich Realität werden. James Bobin (Die Muppets) wurde als Regisseur engagiert, Rodney Rothman (22 Jump Street) als Drehbuchautor verpflichtet.
Seitdem gab es jedoch keine weiteren Neuigkeiten, im Gegenteil zeigte sich Jump-Street-Hauptdarsteller Jonah Hill zwischendurch eher pessimistisch, da das Projekt vor unüberwindbaren Planungshürden stehe.
Auch Barry Sonnenfeld, Regisseur der ersten drei Men-in-Black-Filme, wurde im Interview mit Digital Spy über den Stand der Dinge bezüglich einer weiteren Fortsetzung befragt und hält einen Reboot für die beste Lösung.
"Ich wünschte, es würde einen vierten Film geben. Ich glaube aber nicht, dass Will Smith oder ich involviert wären. Ich liebe das Franchise, vor allem, weil es von mir geschaffen und ausgearbeitet wurde. Das Problem eines vierten Teils - eine Zeit lang gab es die Idee, 21 Jump Street und Men in Black zu verbinden - liegt an teuren Mitwirkenden. Da wäre zum Beispiel Steven Spielberg, und andere Produzenten.
Man bräuchte neue Agenten, das wäre der richtige Weg. Ohne mich, ohne Will, ohne Tommy (Lee Jones). Einfach neue Abenteuer. Ich wünschte, sie würden es machen, aber keine Ahnung, ob es passieren wird."
Neben der Crossover-Fortsetzung wurde zuletzt auch die Möglichkeit einer neuen Trilogie ohne die Beteiligung von Will Smith und Tommy Lee Jones in den Raum geworfen. Derzeit sieht es aber danach aus, dass weder das eine, noch das andere Projekt schnell auf die Beine kommen würden.