The Walking Dead ist hinsichtlich der Einschaltquoten aktuell eine muntere Achterbahnfahrt. Die Midseason-Premiere startete stark, doch bereits in der folgenden Woche gingen die Quoten wieder zurück. Zur Zeit bewegt sich die Serie auf dem Niveau, das sie zuletzt in Staffel 3 hatte.
Josh Sapan, Vorstandsvorsitzender von AMC Networks, nahm bei der Verkündung der Zahlen zum vierten Quartal darauf Bezug, immerhin sind die schwankenden Quoten und ihre Auswirkungen auf die Aktienkurse von Bedeutung für die Aktionäre.
"Die Serie hat weiterhin kreative Stärke und erreicht eine große und loyale Zuschauermenge, für die wir attraktive Werbeumsätze zu unserem Nutzen generieren konnten. The Walking Dead bleibt unter den jüngeren Zuschauern die Nummer 1. Über die Werbung hinaus ist The Walking Dead ein Exempel für den Nutzen eines eigenen Franchise. [...] The Walking Dead ist ein Franchise, das in den nächsten Jahren wie heute Nebenumsätze über verschiedene Plattformen liefern wird. Und wir glauben an die Langlebigkeit, die unsere strategische Position und den finanziellen Nutzen stärkt."
Bereits vor zwei Jahren deutete der ausführende Produzent David Alpert an, dass man genügend Ideen für die künftigen Staffeln von The Walking Dead habe:
"Zufällig arbeite ich gerne mit Quellenmaterial, besondern weil wir eine ziemlich gute Vorstellung von Stafel 10 haben. Ebenso Staffel 11 und 12. Wir haben für diese Staffeln Bezugspunkte und Meilensteile - wenn wir das Glück haben, bis dahin zu kommen."
Es deutet also vieles daraufhin, dass The Walking Dead so schnell kein Ende findet. Selbst mit Zuschauerzahlen zwischen 10 und 11 Millionen erreicht die Serie aktuell bessere Werte als viele Konkurrenten. Staffel 8 ist bereits bestellt und dürfte im Herbst Premiere feiern.