Der wöchentliche Blick auf die Quoten von The Walking Dead, die in der siebten Staffel einige Rückschläge verkraften musste. Nach einem fulminanten Staffelstart im Oktober 2016 mit 17,01 Millionen Live-Zuschauern (den zweitbesten Quoten der Serie) ging es mit den Einschaltquoten auf Talfahrt. Die Episode 7.06 "Swear" erreichte im November mit 10,4 Millionen einen Wert, welchen die Serie zuletzt in der dritten Staffel sah.
In der letzten Woche konnte die Midseason-Premiere 7.09 "Rock in the Road" mit 12 Millionen Live-Zuschauern eine kleinen Sprung nach oben machen, die letzte Folge 7.10 "New Best Friends" fällt hingegen mit 11,08 Millionen Zuschauer wieder auf ein vergleichweise schwaches Niveau zurück. Auch wenn sich The Walking Dead inhaltlich wieder nach vorn bewegt, scheint sich dies noch nicht in besseren Einschaltquoten wiederzuspiegeln.
Trotz der Entwicklung ist The Walking Dead in den USA die meistgesehene TV-Serie des Jahres 2016, auch die aktuellen Zahlen sind für eine Kabelserie überdurchschnittlich und sehr weit von einem "Quotenflop" entfernt. Bisher konnte jede weitere Staffel ihre Zuschauerschaft nicht nur vergrößern, sondern auch das Quotenniveau halten. Die Entwicklungen der siebten Staffel sind daher ungewöhnlich und werden mit großem Interesse verfolgt.