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Suicide Squad hält sich auch in der dritten Woche auf dem ersten Platz der US-Kinocharts und bereichert das US-Ergebnis um weitere 20 Millionen Dollar, welches damit bei über 260 Millionen Dollar liegt. Auch weltweit klettert der Film über die 500-Millionen-Dollar-Marke und zeigt sich aus kommerzieller Sicht durch die geteilten Meinungen und eher negativen Kritiken unbeeindruckt.
Damit platziert sich die DC-Comicverfilmung auch in den Top 10 der weltweit erfolgreichsten Filme des Jahres.
Die Trophäe für den Flop des Jahres könnte an Ben Hur gehen. Bei dem Film von Timur Bekmambetov handelt es sich um die Literaturverfilmung des Romans von Lew Wallace und ist gleichzeitig eine Neuverfilmung des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1959, der mit 11 Oscars ausgezeichnet wurde. In den USA hat Ben Hur am ersten Wochenende lediglich 11-12 Millionen Dollar eingenommen, ein niederschmetterndes Ergebnis.
Auch wenn das Budget weniger als 100 Millionen Dollar beträgt, so ist schon jetzt absehbar, dass die finanzierenden Filmstudios Paramount und MGM mit einem Verlust rechnen können. Der Film mit dem legendärsten Wagenrennen der Filmgeschichte kommt bei uns am 01. September in die Kinos.
Die endgültigen Zahlen werden am Montag veröffentlicht.