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Nach den gestrigen Berichten über umfangreiche Nachdrehs zum Star-Wars-Solofilm Rogue One gibt es nun weitere Details, in denen die Gründe etwas klarer werden und Mißverständnisse aus dem Weg räumt. Sowohl die Hollywood Reporter als auch Deadline sind der Angelegenheit weiter auf den Grund gegangen und bestätigen, dass es tatsächlich vierwöchige Nachdrehs geben wird, die Testvorführung vor einem Publikum gab es jedoch nicht. Der Film wurde lediglich der Disney-Chefetage vorgeführt.
Ein Insider berichtet, dass die Entscheidung zu den Nachdrehs nicht gefällt wurde, weil der Film schlecht sei, sondern atmosphärisch zu sehr vom ersten Star-Wars-Film abweicht:
"Die Verantwortlichen waren der Ansicht, dass er tonal zu weit vom typischen Star-Wars-Gefühl abweicht. Ziel der Nachdrehs ist, die Stimmung aufzuhellen, der Geschichte mehr Leichtigkeit und Abenteuerstimmung zu verleihen.
[Rogue One] spielt zeitlich kurz vor Eine neue Hoffnung (Episode IV) und mündet in die Ereignisse, zehn Minuten, bevor der der erste Film anfängt. Das muss vom Ton her passen. [Regisseur Gareth] Edwards erste Schnittfassung war sehr solide, kam jedoch nicht an die gesetzten Erwartungen heran. Weniger als außergewöhnlich ist nicht drin."
Felicity Jones (Die Entdeckung der Unendlichkeit) stellt eine Rebellin dar, die zusammen mit einigen Banditen die Baupläne des ersten Todessterns stehlen soll. Mads Mikkelsen (Hannibal) spielt Galen, einen Wissenschaftler, der die Arbeit am Todesstern-Projekt übernimmt und hohes Ansehen für seine Leistungen erlangt. Neben Jones und Mikkelsen sind zudem Ben Mendelsohn, Diego Luna, Donnie Yen, Jiang Wen, Forest Whitaker, Alan Tudyk und Riz Ahmed in weiteren Rollen zu sehen. Der Kinostart von Rogue One: A Star Wars Story ist am 16. Dezember.