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1978 erschien der erste Garfield-Comic-Strip von Jim Davis in 41 Zeitungen und Zeitschriften, mittlerweile sind es ca. 2.580, womit Garfield einen Guinnes-Weltrekord hält.
Der faule Kater mit einer Vorliebe für Lasagne brachte es außerdem mit Hörspielen, Zeichentrickfilmen und -serien zu großer Beliebtheit. 2004 und 2006 erschienen zwei Realverfilmungen aus dem Hause 20th Century Fox, in denen Garfield computeranimiert war und von Bill Murray synchronisiert wurde. Spielten die beiden Filme bei Produktionskosten von jeweils 26-28 Millionen Dollar zwar 198 bzw. 141 Millionen Dollar ein, fielen sie vor allem beim erwachsenen Publikum und Kritikern durch. Garfield 2 erhielt sogar eine Nominierung für die Goldene Himbeere als Schlechtestes Prequel oder Fortsetzung.
Nun sicherte sich Alcon Entertainment die Filmrechte und wagt einen neuen Versuch, eine Garfield-Filmreihe zu etablieren. Dabei wird es sich diesmal zunächst um einen Animationsfilm handeln, für dessen Umsetzung auf ein äußerst erfolgreiches Produzententeam zurückgegriffen werden kann. So fungieren neben Garfield-Schöpfer Jim Davis die Macher der Kinoerfolge Ich - Einfach unverbesserlich und Angry Birds - Der Film als Produzenten.
Wann der erste Garfield-Animationsfilm von Alcon Entertainment in die Kinos kommen soll, ist allerdings noch nicht bekannt.