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Im vergangenen Jahr hatte Warner Bros. offensichtlich im Alleingang beschlossen, alle für dieses Jahr geplanten Kinofilme auf dem hauseigenen Streamingdienst HBO Max verfügbar zu machen. Diese Entscheidung wurde unter anderem von Christopher Nolan scharf kritisiert. Und auch Legendary Entertainment war mit der Vorgehensweise von Warner so gar nicht einverstanden.
Einer Exklusiv-Meldung von The Hollywood Reporter zufolge haben sich Warner und Legendary jetzt im Hinblick auf das Schicksal von Godzilla vs. Kong nun einigen können. Anscheinend hat Warner einen Rechtsstreit mit Legendary befürchtet und diesen offensichtlich abwenden können. Dass Legendary rechtliche Schritte gegen Warner einleitet, war nicht unwahrscheinlich, immerhin war man zu 75 Prozent an der Finanzierung von Godzilla vs. Kong beteiligt. Dem Studio war von Netflix ein Millionendeal angeboten worden, der jedoch von Warner abgelehnt wurde. Der Film wird nun letztendlich parallel nach derzeitigem Stand im Mai in den Kinos und bei HBO Max starten.
Gleichzeitig befinden sich die Studios noch in Verhandlungen zu Dune. Denis Villeneuve hatte sich öffentlich für einen Kinostart des Projekts ausgesprochen und wird hier auch von Legendary entsprechend unterstützt. Quellen zufolge sollen die Studios für Dune auch kurz vor einer Entscheidung stehen.