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Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass Katherine Langford eine Schlüsselrolle in Avengers: Endgame spielen sollte. Im fertigen Film war die Darstellerin, die vor allem durch die Netflix-Serie 13 Reasons Why bekannt ist, dann aber nicht zu sehen.
Im Podcast HappySadConfused haben die Regisseure Joe und Anthony Russo nun enthüllt, wen die Darstellerin ursprünglich spielen sollte. Demnach sollte Tony Stark, ähnlich wie Thanos, nach dem Schnippen seines Fingers in einer Art Traumwelt landen. Dort wäre er dann auf die ältere Version seiner Tochter Morgan getroffen, dann gespielt von Katherine Langford. Morgan hätte Tony vergeben und ihm so ermöglicht, in Frieden zu sterben.
Die Szene stieß beim Testpublikum allerdings auf Verwirrung und auch die Regisseure stellten fest, dass die emotionale Verbindung zu der älteren Morgan nicht so wirklich funktionierte. Daraufhin wurde entschieden, die Szene herauszuschneiden. Stattdessen richtet im Film nun Pepper ein paar letzte Worte an Tony, die denselben Zweck erfüllen.
Dem Erfolg des fertigen Films hat die Veränderung in jedem Falle nicht geschadet. Avengers: Endgame ist ein riesiger Erfolg an den Kinokassen und konnte innerhalb von zwei Wochen bereits mehr als 2 Milliarden Dollar einspielen. Aktuell steht die Comicverfilmung bereits auf Platz 2 der Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Endgame in den kommenden Wochen sogar Avatar vom Thron stößt.