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Wenn das Thema Lootboxen und Mikrotransaktionen für ein Spiel aufkommt, ist die Skepsis in der Spieler-Community spätestens seit Star Wars: Battlefront II recht groß. Mit Halo: Infinite möchten Microsoft und 343 Industries einen Game-as-a-Service-Titel schaffen, der den Spieler langfristig und regelmäßig neue Inhalte bieten soll. So ein langfristiges Projekt braucht natürlich auch eine langfristige Finanzierung.
Für das neue Spiel suchte Microsoft nun via Stellenangebot auf seiner Website Verstärkung für das Team. Einen Online Experience Design Director. Neben einem bereits breiten Erfahrungsschatz in Spieleentwicklung sollte der passende Bewerber auch Erfahrungen speziell im Bereich Servicespiele haben. Damit sind vor allem Soziale Features, Spielefortschritt und AAA-Spieler-Investitions-Erfahrungen gemeint, die sich in erster Linie auf diejenigen Fans konzentrieren, deren Wunsch es ist, ihre Begeisterung für das Franchise auszudrücken.
Nun hat Chris Lee vom Entwicklerstudio 343 Industries per Twitter bekanntgegeben, dass Halo: Infinite Mikrotransaktionen haben wird. Gleichzeig gab er aber auch Entwarnungen in Hinblick auf Lootboxen mit zufälligen Inhalten für Echtgeld.
Bei den Mikrotransaktionen könnte es sich im fertigen Spiel um kosmetische Items wie Skins für Helden oder Waffen handeln. Auch der Kauf von Boostern für das schnellere Leveln wäre eine Möglichkeit. Wie genau das Modell von Microsoft aussieht, wird sich aber erst noch zeigen müssen. Das Spiel befindet sich immerhin noch in einem sehr frühen Stadium.