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Könnte In Fabric der neue Rubber werden? Wenn es um skurrile Handlungsideen geht, ist die Fantasy-Filmwelt selten um eine Idee verlegen. Auf dem Toronto Film Festival, das vor wenigen Tagen zu Ende ging, wurde In Fabric zu einem der Kritikerlieblinge gekürt.
Nun hat sich A24 die Rechte an dem skurilen Thriller für die USA gesichert, in dem diesmal nicht ein wildgewordener Autoreifen, sondern ein verfluchtes Kleid mit eigenem Willen die Hauptrolle spielt. Der Film wird in einer Presseerklärung als "alptraumhaft, verführerisch und witzig" beschrieben.
In einem Bekleidungsgeschäft in einem verlassenen Londoner Stadtteil kauft eine frisch geschiedene Kundin ein atemberaubendes, rotes Kleid. Bald stellt sie fest, dass etwas mit dem Kleidungsstück nicht zu stimmen scheint und gibt es an einen Wohltätigkeitsladen weiter. Hier gelangt ein Mechaniker an das auffällige Stück, der es bei seinem Junggesellenabschied tragen und später an seine Verlobte weitergeben will.
Auf der Besetzungsliste stehen Marianne Jean-Baptiste (Broadchurch, Without a Trace), Hayley Squires (Philip K. Dick's Electric Dreams), Leo Bill (28 Days Later, Alice im Wunderland, Doctor Who), Julian Barratt, Steve Oram und Gwendoline Christie (Game of Thrones).
Die Regie führte Peter Strickland (The Field Guide to Evil, The Duke of Burgundy), der auch das Drehbuch verfasst hat. Produziert wurde In Fabric von Andy Starke, als ausführende Produzenten sind Rose Garnett, Lizzie Francke, Phil Hunt, Compton Ross, Stephen Kelliher, Hilary Davis, Andrew Boswell, Ben Wheatley und Ian Benson gelistet.
In Fabric soll irgendwann 2019 erscheinen. Ob es einen Deutschlandstart geben wird, ist noch nicht bekannt.