Star Citizen
Nachdem Update 3.0 der Star-Citizen-Alpha der ersten Testgruppe (den sogenannten Evocati) zur Verfügung gestellt wurde, dauert es jetzt hoffentlich nicht mehr länger als ein paar Wochen, bis auch alle anderen Zugang zu den Neuerungen erhalten. Patch 3.0 soll nicht weniger als drei neue Monde und einen Planetoiden ins Spiel bringen. Dazu kommen die Landung und Erkundung auf der Oberfläche, Berufe, neue Missionen, Handel und vieles mehr.
Die Evocati beschäftigen sich derzeit mit dem Shopping und dem Fracht-Feature. In diesem Bereich sind laut aktuellem Schedule-Report noch 23 große Fehler auszubügeln und natürlich auch solche, die die Tester während ihrer Spielesessions melden.
Aber auch an anderen Baustellen wird fleißig gearbeitet. In der aktuellen Folge von "Around the Verse" sprechen VP of Marketing Sandi Gardiner und CEO Chris Roberts über die Verbesserungen der Schiffs-Cockpits. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf einer möglichst intuitiven Bedienung. Damit das auch gut funktioniert, wurden die Cockpits der mittlerweile mehr als 60 Schiffe überarbeitet. Die Bewegung des Avatars soll dem Spieler so authentisch wie möglich dargestellt werden, um ein möglichst immersives Spielerlebnis zu bieten.
Die Änderungen sollen aber nicht nur kosmetischer Natur sein. Vielmehr möchte Cloud Imperium Games eine Vereinheitlichung der Anpassung des Charakters an die Sitzposition und Bedienelemente im Cockpit schaffen. Dadurch ist bei einem Wechsel zwischen den Schiffen keine so große Umgewöhnung mehr nötig. Und auch das Treffer-Feedback wurde hierfür angepasst.
Im Laufe ihrer Tests spielten die Entwickler mit vielen verschiedenen Positionen für beispielsweise die Geschwindigkeitssteuerung, den Steuer-Joystick und anderen Armaturen sowie Anzeigen herum. Dabei wurde auch der Sitz des Piloten immer wieder angepasst und neu platziert.
Zur besseren Erkennung von Treffern wurde ein detailliertes Schadens-Feedback mittels Effekten innerhalb des Cockpits eingebaut. In der Praxis heißt das: Verschiedene Effekte geben Aufschluss über verschiedene Schadenszustände. Funkenflug, Rauch oder sogar Feuer zeigen dem Piloten an, wann es Zeit ist, das Schiff per Schleudersitz zu verlassen.
Zum guten Treffer-Feedback zählt auch, erkennen zu können, von wo das Schiff beschossen wird. Auch die Intensität des Beschusses spielt dabei eine Rolle. Schwere Treffer schütteln das gesamte Schiff und damit auch den Piloten richtig durch. Schäden, die den Schild des Schiffes durchbrochen haben, sollen sogar innerhalb des Schiffes zu sehen sein.
Die Ausdauer eines Spielers wird beim Fliegen ebenfalls eine Rolle spielen. Die auf einen Piloten wirkenden Kräfte, möchte Star Citizen so realistisch wie möglich darstellen. Wer also zu wild durchs All schießt, muss im schlimmsten Fall mit einem Blackout rechnen. Das wirkt sich besonders dann negativ auf die Ausdauer aus, wenn der Spieler kurz nach solchen Manövern das Schiff verlässt.
Cloud Imperium Games hat neben den angesprochenen Änderungen für Star Citizen noch viele weitere vorgenommen. Alle Infos finden sich in der aktuellen Folge von "Around the Verse" unter diesem Artikel.