alien-covenant-teaser-poster.jpg
Auf dem SXSW-Filmfestival in Austin, Texas, präsentierte Ridley Scott am Wochenende einen 15-minütigen Ausschnitt aus Alien: Covenant, der eine wichtige Enthüllung vorwegnimmt, die nicht nur für den Film, sondern das gesamte Alien-Franchise von Bedeutung sein könnte. The Verge hat eine spoilerlastige Beschreibung der Szene veröffentlicht. Weiterlesen auf eigene Gefahr:
"Der Android David aus Prometheus (Michael Fassbender) zeigt dem Charakter Christopher Oram (Billy Crudup) eine ganze Reihe verschiedener von ihm geschaffener Mutationen der außerirdischen Kreaturen, deren Ursprünge er erstmals auf der Prometheus-Expedition entdeckte und ihren Sinn nun zu verstehen versucht. Das geht sogar soweit, dass er durch genetische Manipulation eigene Variationen gezüchtet hat. Lediglich ein Puzzleteil fehlt ihm noch.
David bringt Oram in eine kleine Kammer, in der sich vier Eier befinden, die denen aus Ridley Scotts Alien beinahe identisch sind. Das letzte Puzzlestück sei "Mutter", die bereits auf einen Wirt wartet und Oram diese Ehre zuteil werden soll.
Damit wird klar: Das Alien aus dem Originalfilm ist nicht das Ergebnis eines natürlichen Evolutionsprozesses, sondern das von Experimenten des Androiden, der die tödlichste und gefährlichste Kreatur erschaffen wollte, die es gibt."
Die Szene könnte auch als Grundlage für die Erklärung dienen, warum die Xenomorphs in den verschiedenen Filmen nicht identisch aussehen. Außerdem macht sie auch dem Konzept um einen Heimatplaneten der Aliens einen Strich durch die Rechnung.
Alien: Covenant kommt am 18. Mai in die deutschen Kinos.