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Tye Sheridan (X-Men: Apocalypse) spielt, in der Adaptation von Ernest Clines Roman Ready Player One den Hauptcharakter Wade Watts, der sich auf virtuelle Schnitzeljagd begibt. 2044 – die virtuelle Welt Oasis bietet den Menschen einen Ort zum Spielen und Arbeiten. Außerdem ist sie eine zur Alternative zur trostlosen Realität der Zukunft. Der Schöpfer der Oasis hat im virtuellen Code einen Schatz vergraben. Wer ihn findet, wird seinen gesamten Besitz erben. Eine Reihe von Rätseln mit Bezug auf die Achtziger Jahre Polkultur weisen den Weg zum Schatz.
Der Schauspieler Tye Sheridan hat sich jetzt im Interview mit Collider zum Film geäußert, der wohl über die Hälfte seiner Laufzeit in der virtuellen Welt spielen wird:
"Wir haben die ersten sieben, acht Wochen in Motion-Capture-Verfahren gedreht. Alles, was in Oasis spielt, wurde in Motion Capture gefilmt. [...] sechzig Prozent des Films findet in diesem virtuellen Videospiel und vierzig Prozent in der realen Welt statt."
Der Roman galt lange als schwer verfilmbar. Aber Steven Spielberg hat bereits mit Tim und Struppi bewiesen, dass Motion Capture gut funktionieren kann.
Neben Tye Sheridan sind in Ready Player One Olivia Cooke (Bates Motel), Ben Mendelsohn (Star Wars: Rogue One), Mark Rylance (Big Friendly Giant), Simon Pegg (Star Trek) und T. J. Miller (Drachenzähmen leicht gemacht) zu sehen. Das Drehbuch stammt von Zak Penn sowie von Ernest Cline selbst.
Der deutsche Kinostart ist für den 29. März 2018 angesetzt.