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Wenn Sender Starz im Januar zum letzten Mal die Black Sails setzen lässt, ist Toby Stephens (Captain Flint) schon längst in anderen Sphären unterwegs: Er übernimmt in der Netflix-Serie Lost in Space eine Hauptrolle. Der Streaminganbieter bestellte kürzlich eine komplette erste Staffel des Serienremakes.
In der Originalserie aus den 60er Jahren geht es um die Familie Robinson, die sich auf eine Weltraummission aufmacht, um einen fremden Planeten zu erreichen. Hier möchten sie eine neue Siedlung für die Menschheit vorbereiten. Durch Sabotage kommen sie jedoch von ihrem Kurs ab und befinden sich fortan auf einer Irrfahrt durch das All. Die Serie basiert auf dem Comic Space Family Robinson und ist eine Anlehnung an das alte Kinderbuch Swiss Family Robinson. Die Neuauflage wird als eine Mischung aus Science-Fiction-Abenteuer und Familiendrama beschrieben.
Stephens stellt den Familienvater John Robinson dar, ein Astrophysiker und Anführer der Mission. Maxwell Jenkins (Sense8) spielt seinen jüngsten Sohn Will. Die aus Falling Skies bekannte Taylor Russel wird als seine älteste Tochter Judy zu sehen sein.
Die erste Staffel umfasst zehn Episoden. Das Drehbuch stammt von Matt Sazama und Burk Sharpless (Dracula Untold/The Last Witch Hunter). Zack Estrin (Prison Break) behält als Showrunner die Übersicht über das Projekt.
Lost in Space wird vermutlich erst im Jahr 2018 Premiere feiern.