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Auch wenn man sich beim Streamingservice Netflix mit Zugriffzahlen und Quoten zurückhält, so gibt es genügend andere Dienste, die plattformübergreifend Marktforschung betreiben. So beschäftigt sich die Marktforschungsagentur Symphony Advanced Media mit Netflix-"Einschaltquoten" in den USA und hat diesen Monat ihre neueste Statistik zu den Netflix-Originalserien veröffentlicht.
So wurde die erste Staffel von Stranger Things laut der Tabelle in den ersten 16 Tagen von 8,2 Millionen Menschen angesehen, nach 35 Tagen waren es 14,07 Millionen. Damit belegt die Serie den dritten Platz bei den Zugriffen auf eine Neuveröffentlichung, nach Fuller House (9,51 Mio) und der vierten Staffel von Orange Is The New Black (9,42 Mio). Stranger Things liegt außerdem ganz deutlich vor der zweiten Staffel von Daredevil, Jessica Jones, der vierten Staffel von House of Cards und Narcos.
Symphony Advanced Media nutzt bei einer Vielzahl von Probanden die Audioerkennung und statistische Hochrechnungen, um die Einschaltquoten von Filmen und Serien zu ermitteln. Netflix hat die Erfassung von Zugriffen durch Dienste wie Symphony Advanced Media oder Nielsen in der Vergangenheit für ihre Fehlerhaftigkeit kritisiert.
Auch wenn die Zahlen nicht den tatsächlichen Werten entsprechen, so geben sie zumindest einen Eindruck, in welchem Verhältnis die Eigenproduktionen zugriffstechnisch zueinander stehen.