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Nach Angaben der Wachowski-Geschwister ließen sich die beiden beim Drehbuch zu Matrix von Animes und Videospielen inspirieren. Anscheinend hat sich nun der Kreis geschlossen, zumindest, wenn man Michael Fassbender glaubt. Der hat in einem Interview mit dem Magazin Empire die Verfilmung des Videospiels Assassin's Creed mit dem Kultfilm verglichen. Wir haben also eine Film, der nach Motiven eines Videospiels gedreht wurde, welches wiederum Elemente eines Filmes in sich trägt, der zum Teil von Videospielen inspiriert wurde.
Das genau Zitat des Schauspielers, der auch als Produzent an Assassin's Creed beteiligt ist, lautet:
Bei der Planung des Films habe ich immer an Matrix gedacht. [..] Diese Idee eines DNA-Gedächtnisses erhebt ihn über einen beliebigen Fantasy-Stoff, denn man gibt dem Publikum etwas, an das es wirklich glauben kann. Die Geschichte erhält dadurch viel mehr Tiefe, da man anders am Film teilnimmt.
Fassbender versichert zudem, dass nur wenig computergenerierte Bilder genutzt werden. Er bezeichnet die Dreharbeiten als "Old School" und lobt die Arbeit der Stunt-Leute. Auch der Todessprung bzw. Leap of Faith werde einen prominenten Auftritt haben.
Neben Michael Fassbender und Brendan Gleeson sind Michael K. Williams (The Wire), Marion Cotillard (The Dark Knight Rises, Inception) und Ariane Labed (Before Midnight) als Schauspielerinnen und Schauspieler involviert. Regie führt Justin Kurzel (Macbeth). Die Veröffentlichung des Films ist für Weihnachten 2016 geplant.