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Nur Wochen vor Drehbeginn trennte sich der britische Filmemacher Edgar Wright von Marvel und seinem Herzensprojekt Ant-Man, an dem er seit 2006 gearbeitet hat. Für Wrights Vision gab es mit dem Marvel Cinematic Universe letztendlich keinen gemeinsamen Nenner, so die Begründung. Nicht nur wurde Peyton Reed als neuer Regisseur verpflichtet, auch das Drehbuch wurde von Paul Rudd und Adam McKay überarbeitet.
Schauspielerin Evangeline Lilly, die Hope Van Dyne spielt, hatte sich noch zu Edgar Wrights Zeiten für die Rolle verpflichtet. Sie erklärt die wesentlichen Unterschiede zwischen Wrights Ant-Man und Reeds Ant-Man.
"Ich habe mich mit Paul [Rudd] getroffen und er erklärt mir, welche Veränderungen auf den Film zukommen werden. Der größte Unterschied ist wohl der, dass sich Edgars Ant-Man überhaupt nicht ernst nahm. Er war spaßig, verrückt und auf brilliante Weise respektlos - eine einzige Tollerei von Anfang bis Ende, auf die klassische englische Art.
Die jetzige Version ist sehr amerikanisch. Es gibt sehr viel Leichtigkeit, jedoch mindestens genauso viel Gefühl."
Es scheint, als habe man hauptsächlich die Stimmung des Films geschraubt, aber nicht so sehr die Einzelheiten. Wrights Ant-Man hätte nicht mehr in das gemeinsame Universum der Marvel-Comicverfilmungen gepasst, wie Lilly in einem früheren Interview bereits einmal erklärte.
Es gibt außerdem ein paar neue Szenenfotos zu Ant-Man.