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Mission: Impossible 7 war eine der ersten Filmproduktionen, die aufgrund der Corona-Krise unterbrochen wurden. Hintergrund dafür war die Tatsache, dass die Filmcrew Anfang März ausgerechnet in Italien drehte, wo das Virus sich mit am gefährlichsten verbreitet hatte. Der Dreh wurde abgebrochen, doch die ungewisse Lage, stellt die Produzenten noch immer vor ein Problem.
Wie Variety in einem generellen Artikel zur aktuellen Lage von Filmproduktionen berichtet, besteht die Hoffnung der Filmemacher, dass die Kameras für Mission: Impossible 7 im Juni wieder laufen könnten. Dann wird allerdings erst einmal nicht in Italien gedreht. Aktuell wird darüber diskutiert, ob man aufgrund der unsicheren Lage überhaupt in das Land zurückkehrt. So gibt es die Option, den Dreh auf den Herbst zu verschieben, in der Hoffnung, dass sich das Thema dann entspannt hat, oder aber den Italien-Schauplatz aus dem Film zu streichen.
Generell versucht man in Hollywood aktuell einen Weg zu finden, wie man mit der Krise umgehen kann. So beauftragte die amerikanische Gewerkschaft für Regisseure (Directors Guild of America) kürzlich Regisseur Steven Soderbergh gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe einen Plan zu erarbeiten, wie Filmdrehs fortgesetzt werden können. Mit der Hilfe von Experten sollen neue Standards und Wege gefunden werden, die Darstellern und Crews eine sichere Rückkehr an Filmsets erlauben. Wie und wann diese umgesetzt werden, ist bisher aber noch nicht bekannt.