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Steven Spielberg wird nicht die Regie des geplanten fünften Kinoabenteuer von Indiana Jones übernehmen. Wie Variety berichtet, ist der 73-Jährige als Regisseur des geplanten Films ausgestiegen. Hintergrund soll wohl Spielbergs Wunsch sein, das Franchise an eine jüngere Generation zu übergeben, die eine unverbrauchte Perspektive mitbringt.
Für die Nachfolge von Spielberg gibt es dabei auch schon einen heißen Kandidaten. Dem Bericht zufolge befindet sich Lucasfilm aktuell in Verhandlungen mit James Mangold. Der Regisseur inszenierte zuletzt Le Mans 66 – Gegen jede Chance und feierte zuvor mit dem finalen Wolverine-Film Logan einen größeren Erfolg.
Ganz ohne die Hilfe von Spielberg muss das Projekt allerdings trotzdem nicht auskommen. Auch wenn Indiana Jones 5 der erste Film der Reihe wird, bei dem der Regisseur nicht die Inszenierung übernimmt, wird er auch als Produzent stark involviert bleiben.
Mit dem Ausstieg von Spielberg erscheint es allerdings unrealistisch, dass die Dreharbeiten, wie kürzlich von Hauptdarsteller Harrison Ford verkündet, wirklich in knapp zwei Monaten beginnen werden. Selbst wenn Mangold schnell unter Vertrag genommen wird, dürfte der Regiewechsel eine Verzögerung mit sich bringen. Ford selbst soll dabei weiterhin an Bord sein.
Der Kinostart von Indiana Jones 5 ist für Juli 2021 geplant.