Die zweite Episode der 8. Staffel von The Walking Dead erreichte am Sonntag Abend mit 8,9 Millionen Live-Zuschauern ein neues Quotentief. Der ermittelte Wert für "The Damned" markiert ein Fünf-Jahres-Tief für die Serie, seit dem Finale der zweiten Staffel "Beside the Dying Fire" im März 2012, welches 8,99 Mio Zuschauern zum Einschalten bewegte. Der Wert markierte damals einen Rekordwert für die Serie. Seit der dritten Staffel wurde die 10-Millionen-Marke nicht mehr unterschritten.
Die Staffelpremiere "Mercy" konnte in der Vorwoche noch 11,4 Millionen Live-Zuschauer zum Einschalten bewegen und hielt sich in etwa auf dem Niveau des Finales von Staffel 7, welches von 11,3 Millionen Zuschauern verfolgt wurde. Der bisher gewohnte Quotensprung, den Staffelpremieren, Midseason- oder Finalepisoden durch ihren Event-Charakter üblicherweise mit sich bringen, blieb jedoch aus.
Das höchste Quotenniveau erreichte The Walking Dead in der fünften und sechsten Staffel. Die höchste Einschaltquote verzeichnete die Folge 5.01 "No Sanctuary" mit 17,34 Millionen Zuschauern. Lediglich die erste Folge der siebten Staffel "The Day Will Come When You Won't Be" hat mit 17,05 Millionen Zuschauern die zweithöchste Quote in der Seriengeschichte erreicht, bevor der Abwärtstrend einsetzte.
Auch wenn das Quotenniveau derzeit vergleichweise stark zurückgegangen ist, bleibt The Walking Dead weiterhin eine der erfolgreichsten US-Kabelserien und die erfolgreichste Eigenproduktion von AMC.
The Walking Dead wird in den USA sonntags ausgestrahlt. In Deutschland zeigt der Pay-TV-Sender Fox die Episoden der 8. Staffel immer montags um 21 Uhr.