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Die Nachdrehs von Ron Howard zum Anthologie-Film Solo: A Star Wars Story schienen etwas umfangreicher auszufallen, als bisher angenommen. Howard hat nach dem Ausscheiden von Phil Lord and Chris Miller für die letzten Wochen der Dreharbeiten und die angesetzten Nachdrehs den Posten als Regisseur übernommen.
Es war davon auszugehen, dass ein Großteil der abgedrehten Szenen verwendbar seien. Wie man bei SWNN and The Resistance Broadcast nun durch Insiderkreise erfahren haben will, hat Howard praktisch den ganzen Film neu gedreht - über 80 Prozent der Aufnahmen seien seit der Übernahme durch den renommierten Filmemacher neu entstanden. Damit würde Howard als alleiniger Regisseur des Films genannt.
Die Neuverfilmung habe außerdem die Produktionskosten nahezu verdoppelt. Konkrete Zahlen wurden jedoch keine genannt. Star Wars: Das Erwachen der Macht kostete 245 Millionen Dollar, Rogue One geschätzte 200 Millionen. Wieviel die Produktion des Han-Solo-Films letztendlich gekostet hat, bleibt vorerst Spekulation.
Solo: A Star Wars Story erzählt die Vorgeschichte des berühmten Schmugglers und heimlichen Helden der Star-Wars-Filme. Mit dabei sind Alden Ehrenreich (Hail, Caesar!) als junger Han Solo, Woody Harrelson (Planet der Affen: Survival) als Beckett, Donald Glover (Der Marsianer) als junger Lando Calrissian, Emilia Clarke (Game of Thrones) sowie Thandie Newton (Westworld) und Phoebe Waller-Bridge (Broadchurch).
Kinostart ist am 24. Mai 2018.