Nachdem Barbie und Oppenheimer bereits in der vergangenen Woche für Aufsehen an den Kinokassen sorgten, setzten beide Filme ihre Erfolgsgeschichte auch an diesem Wochenende fort. Auch in Deutschland lief es richtig gut, da sich beide sogar im Vergleich zur Vorwoche verbessern konnten. So holte sich Barbie am zweiten Wochenende mit 825.000 Besuchern Platz 1 in den Kinocharts, was eine Steigerung um 33 Prozent im Vergleich zum Startwochenende bedeutet. Insgesamt konnte der Film auch gleichzeitig die Marke von 2 Millionen Besuchern knacken.

Oppenheimer steht dagegen erneut auf Platz 2 der deutschen Kinocharts, wobei der Film auf 600.000 Besucher kam, was eine Steigerung von rund 19 Prozent bedeutet. Insgesamt hat das Biopic von Christopher Nolan nach zwei Wochenenden nun rund 1,4 Millionen Besucher in die Kinos gelockt. Da kann Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins nicht wirklich mithalten, auch wenn der Action-Film sich mit 157.500 Besuchern immerhin Platz 3 sicherte. Mit 800.000 Besuchern fehlt allerdings auch noch ein gutes Stück zu Millionenmarke.

Auf Platz 4 folgt Elemental, der auf knapp 150.000 Besucher kam und damit ebenfalls eine Steigerung von 11 Prozent im Vergleich zur Vorwoche aufweisen kann. Der Pixar-Film beweist in den deutschen Kinos eine erstaunliche Langlebigkeit und steht nun bei insgesamt 1,15 Millionen Besuchern. Dahinter komplettiert Miraculus - Ladybug & Cat Noir die Top 5 mit 117.000 Besuchern.

Alles andere als gut lief es dagegen für Disneys Neustart Die Geistervilla. Der Gruselfilm landete mit 67.500 Besuchern nur auf Platz 8.

Auch in den USA stehen Barbie und Oppenheimer wieder auf Platz 1 und 2 in den Charts. Barbie spielte am zweiten Wochenende dabei starke 93 Millionen Dollar ein und erhöhte sein US-Einspielergebnis damit auf 351 Millionen Dollar. Insgesamt kommt die Komödie mittlerweile auf beachtliche 774 Millionen Dollar, sodass man nun langsam die Marke von 1 Milliarde Dollar anvisieren dürfte.

Für Oppenheimer lief es mit 46,2 Millionen Dollar ebenfalls ziemlich gut. Weltweit hat das Biopic damit auch gleichzeitig die Marke von 400 Millionen Dollar übersprungen. Damit konnte der Film bereits jetzt schon mehr einspielen als Nolans letzte Produktion Tenet (365 Millionen Dollar).

Platz 3 geht in den USA an Die Geistervilla, der zwar mit 24,2 Millionen Dollar im Verhältnis gesehen deutlich besser lief als in Deutschland, wirklich zufrieden dürften die Verantwortlichen bei Disney mit den Zahlen aber nicht sein. Gerade außerhalb der USA scheint die Verfilmung der Freizeitparkattraktion Haunted Mansion kaum auf Interesse zu stoßen. Mit weiteren 9,1 Millionen Dollar steht am Ende ein Gesamtergebnis von 33,3 Millionen Dollar auf der Habenseite. Da der Film aber um die 150 Millionen Dollar gekostet haben soll, scheint Disney hier den nächsten finanziellen Flop verkraften zu müssen.

Komplettiert werden die Top 5 in den USA von Sound of Freedom (12,4 Millionen Dollar) und Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil 1 (10,7 Millionen Dollar). Letztere steht zudem mittlerweile bei einem Gesamtergebnis von 448 Millionen Dollar.