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Der kommende Kino-Reboot von Resident Evil wird auf die Dienste von James Wan verzichten müssen. Der Regisseur von Aquaman war zwischenzeitlich als Produzent an Bord, hat das Projekt aber wieder verlassen. In einem Interview mit Bloody Disgusting erklärte Wan, dass er nicht mehr an Resident Evil arbeiten würde, dabei kritisierte er auch, dass seine Beteiligung an Projekten von der Presse oft so schnell bekannt gegeben wird.
"Es wird gern angekündigt, dass ich in viele Ding involviert bin und bei vielen davon ist das nicht unbedingt korrekt. Es nervt etwas, wenn Sachen kommen und dann wieder gehen oder überhaupt nie eine Verbindung bestand. Ich hasse es, wenn meine Projekte angekündigt werden. Dadurch wirkt es, als würde ich an vielen Sachen arbeiten, während ich in Wirklichkeit gar nicht so viel mache. Viele Sachen werden einfach angekündigt, obwohl ich das gar nicht möchte, aber die Leute lieben es einfach, sie anzukündigen."
Mit dem Reboot will Constantin Film zurück zu den Wurzeln von Resident Evil. Entsprechend soll es nun wieder in die Richtung Horror gehen. Unter anderem orientiere sich Drehbuchautor Greg Russo bei seiner Arbeit am Computerspiel Resident Evil 7, das ebenfalls stärker auf Horror und weniger auf Action setzte. Als Regisseur ist Johannes Roberts an Bord. Darsteller oder einen Starttermin gibt es noch nicht.