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Am gestrigen Dienstag war es endlich soweit: The Orville, die neue Serie von Seth MacFarlane, die so wunderbar Bezug auf klassisches Star Trek nimmt, startete bei ProSieben in die erste Staffel. Mit einer Programmierung der ersten beiden Episoden "Alte Wunden" und "Sondervorstellung" ab 20.15 Uhr ging der Sender dabei durchaus ein kleines Wagnis ein.
Im bisherigen Jahr 2018 hatte man auf diesem Sendeplatz Die Simpons gezeigt und war mit keiner einzigen Ausstrahlung beim Gesamtpublikum über den Senderschnitt gekommen. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jähringen gelang der Sprung ebenfalls nur ein einziges Mal am 2. Januar 2018 und seitdem nie wieder.
Nun durfte sich also The Orville versuchen und für den Moment gibt es Grund zum Durchatmen. Die Serie erreichte 1,89 Millionen Fans beim Gesamtpublikum, was zu 5,8 Prozent Marktanteil führte. Damit liegt man rund 20 Prozent über dem aktuellen Senderschnitt von ProSieben. In der Zielgruppe reichte es für 1,22 Millionen und 11,5 Prozent Marktanteil, was ebenfalls rund 15 Prozent über dem Schnitt liegt.
The Orville war für ProSieben somit die erfolgreichste Sendung nach 18:00 Uhr. Auch steckte man auf dem Sendeplatz alle Konkurrenzsender außer Das Erste und RTL bezüglich der Gesamtzuschauerzahl in die Tasche.
Sollte es der Serie gelingen, diese Werte zu halten, stünde einer weiteren Ausstrahlung im Abendprogramm nichts im Wege.