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Es ist unwahrscheinlich, dass man im zweiten Star-Wars-Spin-off Han, Chewie und Lando zusammen beim Bowling zu sehen bekommt – aber die Drehbuchautoren Lawrence und Jon Kasdan nannten in einem Interview jetzt The Big Lebowski als eine ihrer Inspirationsquellen für Solo: A Star Wars Story.
"Larry und ich sind beide große Coen-Brüder-Fans, [...] The Big Lebowski ist ein großartiges Beispiel, weil Solo eine etwas schrägere Tonlage besitzt, als du es jemals in [Star Wars] gesehen hast."
Woody Harrelson Figur Tobias Beckett, die im Film als Mentor Han Solos (Alden Ehrenreich) fungiert, hat verschiedene Vorbilder. Eines war der Pirat Long John Silver aus Die Schatzinsel. Wichtig für die Beziehung zwischen den beiden Figuren waren aber auch die Filme Erbarmungslos von Clint Eastwood und Heat von Michael Mann, wie Lawrence Kasdan erklärt:
„Wir sprachen über die Beziehung zwischen Val Kilmer und Robert De Niro in Heat, wo es eine Art älteren, weiseren Verbrecher gibt und dann jemand, der von ihm lernt. [...] Niemand ist zuverlässig. Es gibt immer eine Chance des Verrats. Ich wollte den wesentlichen Weg zeigen, den ein schlauer, aber sehr unschuldiger, junger Mann nimmt, und herausfinden, wie wir ihn auf die Reise schicken können, die ihn zu dem Mann macht, der in die Cantina kommt."
In weiteren Rollen sind Joonas Suotamo als Chewbacca, Donald Glover als Lando Calrissian und Emilia Clarke als Qi'Ra zu sehen. Ebenfalls mit dabei sind Thandie Newton und Phoebe Waller-Bridge.
Solo: A Star Wars Story startet am 24. Mai in den deutschen Kinos.