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In diesem Monat startet der erste Film der Marvel-Studios für dieses Jahr in den Kinos. Black Panther feierte am Montag in Los Angeles seine Weltpremiere. Mit dieser Premiere fiel auch das Socia-Media-Embargo, ausführliche Kritiken jedoch stehen noch bis zur kommenden Woche unter dem Embargo. Dennoch ließen es sich viele US-Journalisten nicht nehmen, ihre kurzen Eindrücke zu Black Panther mitzuteilen.
"'#BlackPanther ist außergewöhnlich - der James Bond des MCU. So was hat man in einem Superhelden-Film noch nie gesehen - er ist mutig, wundervoll und stark, aber da ist eine Tiefe & Spiritualität, die nichts ähnelt, was Marvel vorher gemacht hat. Es ist zu 100 Prozent afrikanisch & verdammt cool."
Aaron Couch von The Hollywood Reporter
"#BlackPanther ist ein sofortiger Klassiker, den das Publikum auch in Jahrzehnten noch gucken wird. Coogler hat die stehenden Ovationen verdient, als er das Ensemble vorgestellt hat."
Anthony Breznican von Entertainment Weekly
"#BlackPanther ist viel aktueller, als ich angenommen habe, aber auch auf eine Art zeitlos. Er verlangt seinen Figuren alles ab. Das ist die Art von Fantasy, die wahres Heldentum inspiriert. [...] ein wundervoller Film. Die Menschen, die Technik, die Kostüme, die Landschaften, die Traumlandschaften... Marvel und Ryan Coogler haben einen Superhelden-Film geschaffen, der sich anfühlt wie nicht anders."
"Black Panther sieht aus, fühlt sich an und klingt wie nichts, was Marvel bis jetzt gemacht hat. Ein Augenschmaus. Wakanda ist wunderbar realisiert, der Antagonist hat einen Handlungsbogen, der eine emotionale Motivation hat. Marvels politischster Film. So gut."
"Black Panther was UNGLAUBLICH! Wakanda ist eine wundersame afrikanische Welt, die aus Kultur und Technik geboren ist. Killmonger ist möglicherweise der beste Bösewicht des MCU. Shuri ist ein Szenen-Dieb. Als der Film dann endlich loslegte, konnte ich nicht aufhören, darüber nachzudenken, dass ich es nicht abwarten konnte, ihn wieder zu sehen."
"Habe gestern Abend #BlackPanther gesehen und war von den Figuren und dem Aufbau der Welt, die Ryan Coogler ins MCU gebracht hat, beeindruckt. Dieser Film stellt die richtigen Fragen und fordert die richtigen Themen heraus, während er mit Killmonger einen der wirkungsvollsten Bösewichte schafft."
"Black Panther fühlt sich wie der eigentliche Start einer neuen Phase für Marvel an, nicht nur weil er für sich selbst so gut funktioniert, sondern weil er sich so neu und zeitgemäß anfühlt. Sowohl durch das Storytelling als auch durch die Menschen, um die es geht."
Conner Schwerdtfeger von CinemaBlend
"#BlackPanther wagt es, die Frage zu stellen, was wäre, wenn ein James-Bond-Film auch Der König der Löwen wäre, und das funktioniert gottverdammtnochmal mehr als dass es nicht funktioniert."
Unterdessen hatte sich auf Facebook eine Gruppe namens "Down with Disney's Treatment of Franchises and its Fanboys" formiert, die zu dem Event "Give Black Panther a Rotten Audience Score on Rotten Tomatoes" eingeladen hatte - also das Ziel verfolgte, Black Panther auf Rotten Tomatoes schlechte Bewertungen zu geben. Rotten Tomatoes hat diesen Sachverhalt nun publik gemacht und ein entsprechendes Statement (via The Hollywood Reporter) veröffentlicht:
"Wir bei Rotten Tomatoes sind stolz darauf, zu einer Plattform geworden zu sein, auf der leidenschaftliche Fans Unterhaltung debattieren und diskutieren können, und diese Verantwortung nehmen wir ernst. Während wir die verschiedenen Meinungen unserer Fans respektieren, nehmen wir Hassrede nicht in Kauf. Unser Team aus Sicherheits-, Netzwerk- und Social-Experten überwacht weiterhin sorgfältig unsere Plattform. Alle Nutzer, die sich an solchen Aktivitäten beteiligen, werden geblockt, und ihre Kommentare so schnell wie möglich entfernt."
Black Panther startet am 15. Februar in den deutschen Kinos. Unsere ausführliche Kritik zum Film erscheint am Sonntag, den 11. Februar.