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Während der Remake-Flut der letzten Jahre gab es immer wieder Spekulationen über ein mögliches Reboot von Zurück in die Zukunft. Der Regisseur Robert Zemeckis bestätigte bereits im Juni, dass, selbst wenn Universal Pictures es wollte, er und Drehbuchautor Bob Gale ihre Zustimmung dazu nicht erteilen werden.
Jetzt bekräftigte Produzent Frank Marshall (Jurassic World) im Interview mit Yahoo Movies, dass auch er einer Neuauflage der Filme ablehnend gegenüber steht:
"Wir werden Zurück in die Zukunft nicht neu starten, solange ich etwas zu sagen habe. [...] Aber wie wäre es mit dem Sieg der Chicago Cubs?"
Zurück in die Zukunft 2 prognostizierte einen World-Series-Sieg für die Chicago Cubs im Jahr 2015 – was die Mannschaft erst ein Jahr später schaffte. Ein Reboot von Zurück in die Zukunft ist in absehbarer Zeit wohl genauso wahrscheinlich wie ein funktionierendes Hoverboard.
Wahrscheinlicher ist eine Fortsetzung von Zemeckis' Film Falsches Spiel mit Roger Rabbit aus dem Jahr 1988. Die würde der Regisseur nämlich sehr gern verwirklichen, wie er im Interview mit The Telegraph mitteilte. Eine Idee, die Mischung aus Zeichentrick- und Realfilm diesmal in den 50er-Jahren statt im Film-Noir-Setting spielen zu lassen, hat er schon. Nur den 2014 verstorbenen Hauptdarsteller Bob Hoskins (Brazil/Hook) müsste man digital in den Film einbauen.
Wer sich jetzt auf ein Wiedersehen mit Roger Rabbit freut, sollte wissen, dass die Rechte des Films bei Disney liegen. Der Konzern hat momentan aber wenig Interesse an einer Fortsetzung. Genügend Geld verdiente Disney dieses Jahr schon mit Zootopia, Findet Dorie und Captain America: Civil War – und Rogue One: A Star Wars Story sollte auch noch ein wenig Geld in die Kassen spülen.