Heroes-Serienerfinder Tim Kring, der auch an der Weiterführung Heroes Reborn maßgeblich beteiligt ist, hat im Interview gegenüber Entertainment Weekly über die Ursprünge und Richtung der neuen Episoden gesprochen.
So kam man beim US-Network NBC, auf dem Heroes einst große Erfolge feierte, auf die Idee einer Fortsetzung und wollte Kringe wieder ins Boot holen. Das Ende Ende der vierten Staffel lässt genug Freiraum für neue Geschichten.
"Es sind fünf Jahre vergangen und ich habe einige Ideen, wie man frischen Wind in die Serie bringen und gleichzeitig das Gefühl vermitteln kann, in der gewohnten Welt von Heroes zu sein."
Bisher wird nur ein bekanntes Gesicht aus den ersten vier Staffeln in den 13 Episoden von Heroes Reborn zu sehen sein. Abseits von Jack Coleman's Noah Bennet liegt der Fokus jedoch auf einer Gruppe neuer Charaktere.
"Hauptsächlich wird sich das Geschehen um neue Charaktere drehen. Bekannte Gesichter bringen wir nur zurück, um ein Gefühl von Kontinuität aufkommen zu lassen. Wenn wir darauf komplett verzichten würden, wäre es schwer, die Brücke zwischen dem Alten und der Neuausrichtung zu schlagen.
Ich habe mich um Coleman bemüht, weil uns sein Charakter erlaubt, viele der Neuen anzutreffen. Ich wollte von Anfang an sicher gehen, dass ich auf seinen Charakter zählen kann."
Von den ehemaligen Hauptdarstellern haben sich bisher Hayden Panettiere (Clair Bennet), Zachary Quinto (Sylar) und Ali Larter (Nicole Sanders) eher verhalten zu Reborn geäußert und eine Mitwirkung ausgeschlossen. Der eine oder andere Cameo wird sich aber hoffentlich einrichten lassen.
Heroes Reborn wird 2015 auf NBC ausgestrahlt.