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Der weltweite Erfolg von Mad Max: Fury Road beschert Filmemacher George Miller wohl jede Menge Angebote. So stand nicht nur eine DC-Comicverfilmung à la Man of Steel 2 zur Debatte, sondern auch eine Umsetzung des berühmten Anime Akira. Akira-Fans haben Parallelen zu Mad Max: Fury Road hervorgehoben und gingen sogar soweit zu behaupten, dass Millers Roadmovie vom japanischen Anime direkt inspiriert wurde.
Miller räumt jedoch mit den Gerüchten auf: "Es gab darüber Gespräche, aber ich habe dermaßen viele Dinge vorliegen, ich habe gar nicht die Zeit, sie alle zu machen. Ich weiß auch nicht, wo das herkommt. Als großer Anime- und teilweise auch Manga-Fan bin ich von der Umsetzung und der Präzision begeistert, auch wenn ich kein japanisch kann. Akira hätte einer meiner Filme sein können, doch Mad Max wurde ganz sicher nicht direkt davon beeeinflusst."
Derzeit wird von Marco J. Ramirez (Daredevil, Sons of Anarchy) an einem Drehbuch für einen Akira-Kinofilm aus Hollywood gearbeitet. Das Projekt hat jedoch noch keinen Regisseur. Die Originalgeschichte spielt 2019 nach einem Atomkrieg und ist in New Tokyo angesiedelt. Dort gerät Kaneda, Anführer einer Bikergang, in Schwierigkeiten, als er versucht, seinen besten Freund Tetsuo zu retten. Dabei stößt er auf ein geheimes Regierungsprojekt namens Akira, Aktivisten, despotische Generäle, korrupte Politiker und verrückte Wissenschaftler.