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Nachdem Netflix mit seiner an den westlichen Markt angepassten Verfilmung von Death Note nur auf wenig Gegenliebe bei den Fans des Kult-Mangas stieß, arbeitet der Streamer nun an einer Live-Action-Serie. Wie Deadline berichtet, hat das Projekt mit Halia Abdel-Meguid nun auch seine Drehbuchautorin gefunden.
Die in Los Angeles beheimatete Musikerin (Hannibal), Sängerin (Doctor Who) und Autorin (The Talisman) ist selbst Fan des Mangas sowie des Animes und spricht dank ihrer Zeit in Tokio auch fließend Japanisch. Neben der Arbeit als Drehbuchautorin wird Halia auch als ausführende Produzentin der Serie fungieren.
Hinter dem Projekt selbst steht Upside Down, dass neu gegründete Produktionsunternehmen der Duffer-Brüder (Stranger Things), das im Rahmen ihrer Partnerschaft mit Netflix entstand. Weitere Details zum Stand der Serie - Cast, Regisseur und Startdatum - sind derzeit noch nicht bekannt.
Im Mittelpunkt der Vorlage steht der hochintelligente Oberschüler Light Yagami, der von der Welt um sich herum enttäuscht ist. Daher möcht er wie sein Vater, der Polizist ist, Gerechtigkeit verbreiten und hat das Ziel, Jura zu studieren, um Verbrechter hinter Gitter zu bringen. Eines Tages findet er ein schwarzes Schreibheft, das Death Note, welches eigentlich dem Todesgott Ryuk gehört. Jeder Mensch dessen Namen man in das Heft schreibt und sich dabei dessen Gesicht vorstellt, stirbt. Light erkennt, dass er nun eine neue Möglichkeit hat, schnell eine perfekte Welt zu erschaffen. Auch Ryuk ist begeistert von Lights Idee, da ihm das Leben im Totenreich nur langweilt.