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Das Jurassic Universe ist sehr erfolgreich, Transformers ist erfolgreich - was liegt da näher als ein Jurassic-Transformers-Film. Dachte sich wohl auch Mattel und hat in der Schublade gekramt: Warum nicht die in den 80ern und frühen 90ern erfolgreichen Dino Riders wiederbeleben?
Die 14-teilige Serie entstand 1988 (in Deutschland ab 1992) um die Vermarktung der Dinosaurier-Spielzeugreihe von Tyco voranzutreiben. Zusätzlich veröffentlichte Marvel auch begleitend Comics zur Geschichte. Im Zentrum standen aber die wertig gestalteten Actionfiguren in aufwendigen Verpackungen mit reichlich Zubehör.
Die Hintergrundgeschichte zu Dino Riders erzählt von telepathisch begabten, menschenähnlichen Valorianern, deren Heimatplanet von Ruloniern - humanoide Wesen mit Reptilien-, Insekten- oder Fischköpfen - erobert wird. Knapp 400 überlebende Valorianer fliehen in ihrem Raumschiff, das durch den Space-Time-Energy-Projector auch in der Zeit reisen kann, und landen versehentlich, mit den Ruloniern im Schlepptau, auf der prähistorischen Erde. Beim Absturz ging der Space-Time-Projector kaputt, für den Reperaturmaterialien gefunden werden müssen.
Beide Völker erkennen die Möglichkeiten der Dinosaurier als Kampf- und Reittiere und statten diese mit Lasern, Plattformen und sonstigen Gimmicks aus Raumschiffteilen aus, gehen aber unterschiedlich an die Sache ran: Die Valorianer nutzen ihre telepathischen Fähigkeiten zur Kommunikation und überzeugen die Dinos freiwillig mitzumachen. Die Rulonier hingegen fangen die Tiere und unterwerfen sie durch eine Art Gehirnmanipulationshelm.
Mattel hat sich für das Projekt, das noch in einem sehr frühen Stadium steckt, mit Solipisist Film zusammengeschlossen. Als Produzenten konnten so Allisa Phillips (Dracula Untold) und Stephen L´Heureux (Sin City 2) gewonnen werden.