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Thor: Ragnarok könnte sich deutlich mehr von den restlichen Marvel-Filmen unterscheiden, als zunächst angenommen. Bereits nachdem bekannt wurde, dass Taika Waititi die Regie des Films übernehmen würde, hatte sich angedeutet, dass der dritte Thor eine andere Richtung als seine Vorgänger einschlagen dürfte. In einem AMA auf Reddit bestätigte der Regisseur diese Tatsache nun noch einmal und erklärte, dass er sich alle Mühe gegeben hat, die bisherigen Thor-Filme zu ignorieren.
Der Fokus von Thor: Ragnarok lag laut Waititi zunächst einmal auf dem titelgebenden Helden. So hätte man sich sehr stark auf Thor konzentriert, um diesen wieder cool zu machen. Gleichzeitig erklärte der Regisseur aber auch, dass Bruce Banner wohl allen im Film die Show stehlen würden.
Stilistisch orientiert sich der dritte Thor stark an den Sci-Fi-Filmen der 80er Jahre. Waititi hatte nach eigenen Aussagen große kreative Freiheit, auch wenn die Verantwortlichen von Marvel natürlich besonders auf die Geschichte immer ein Auge hatten. Trotzdem soll Thor: Ragnarok sich stark von den bisherigen Marvel-Filmen unterscheiden und ganz klar die Handschrift von Waititi zeigen.
Wenn es nach den Wünschen des Regisseurs gegangen wäre, hätte es zudem ein Wiedersehen mit Rhomann Dey (John C. Reilly) aus Guardians of the Galaxy gegeben. Waititi wollte den Darsteller unbedingt zurückbringen, leider ergab sich dies aufgrund der Handlung des Films nicht.
Thor: Ragnarok wird als "Buddy-Komödie im All" beschrieben, in der sich Thor (Hemsworth) auf die Suche nach einer Waffe, um Ragnarök, die Apokalypse in der nordischen Mythologie, zu verhindern. Auf einem fremden Planeten stößt er auf den Hulk (Mark Ruffalo).
In weiteren Hauptrollen zu sehen sind Tom Hiddleston (Loki), Jeff Goldblum (Grandmaster), Cate Blanchett (Hela), Tessa Thompson (Valkyrie), Karl Urban (Skurge), Idris Elba (Heimdall) und Anthony Hopkins (Odin).
Der Kinostart ist am 27. Oktober 2017.