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So skurril es auch erscheinen mag, MIB 23, das Crossover von Men in Black und 21 Jump Street kommt. Wie genau man das anstellen will, wird sich noch zeigen. Die humorvolle Atmosphäre der Filmreihen bildet jedenfalls eine gute Grundlage für eine Verschmelzung beider Welten. Die Regie wird von James Bobin übernommen, der bisher Filme wie Die Muppets (2011), Muppets Most Wanted (2014) und Alice im Wunderland 2- Durch den Spiegel (26.05.) inszeniert hat.
Im Interview mit CinemaBlend sprach er über das Drehbuch, welches einen guten Weg für ein gemeinsames Universum gefunden zu haben scheint:
"Die größte Herausforderung ist die Stimmung des Films. Es sind beides fantastische Welten und eine Sache, die man sich fragt, ist 'Wie soll das überhaupt funktionieren?'. Dann liest man das Drehbuch und merkt 'Ich hab's kapiert. Das ist unglaublich.".
Auf gewisse Weise stelle ich mir vor, dass keines der beiden Dinge vorher existiert hat, zusammengesetzt landen wir einem interessanten Ort. Ich finde beide beide Welten toll und Jonah [Hill] and Channing [Tatum] sind einfach saukomisch."
Hill und Tatum nehmen in MIB 23 ihre Rollen aus 21 Jump Street wieder auf und produzieren das Crossover zudem. Auf Will Smith und Tommy Lee Jones wird man allerdings dagegen verzichten müssen. Schon länger ist bekannt, dass Sony das Men-in-Black-Franchise mit jüngeren Darstellern rebooten möchte.
Sonys Pläne zu einem Crossover zwischen den beiden erfolgreichen Filmreihen wurde bereits schon im Winter 2014 im Zuge des Sony-Hacks bekannt. Trotz vieler negativer Stimmen und Kommentare zu den Plänen ließ das Studio im vergangenen Jahr ein Skript von Rodney Rothman verfassen. Dieses stieß nun anscheinend auf so positive Resonanz, dass die Verantwortlichen am liebsten schon im Juni mit der Produktion beginnen möchten. Gleichzeitig hält man das Skript unter strengem Verschluss. So soll aktuell nur eine Handvoll von Kopien existieren, die zudem das Studiogelände nicht verlassen dürfen.