Ein recht interessantes Interview, dass MTV mit J.J. Abrams geführt hat. Der Regisseur ist überraschend offen und ehrlich über die Irrwege der Strategie, die wahre Identität des Charakters von Benedict Cumberbatch in Star Trek Into Darkness weitesgehend zu verschleiern.
Trotz des finanziellen Erfolges und der weltweiten Einnahmen von immerhin 467 Millionen Dollar teilen sich am Film die Meinungen. Hauptkritikpunkt ist die Enthüllung von Cumberbatch als Khan und die Wirkungslosigkeit dieser "Überraschung" auf die Handlung des Films.
Abrams hinterfragt, ob die propagierte Geheimniskrämerei vor dem Kinostart notwendig gewesen wäre.
"Wir wollten das Erlebnis einfach für niemanden ruinieren. Wir haben uns für cleverer gehalten, als wir eigentlich waren. [...] Es wäre wahrscheinlich klüger gewesen, von vornherein zu sagen, um wen es sich handelt. Wir wollten lediglich den Spaß am Film erhalten. [...] Es war auch dem Filmstudio sehr wichtig, nicht den Eindruck zu vermitteln, man müsste Star Trek genau kennen, um den Film zu genießen. ich verstehe die Vorgehensweise, aber es hätte vielleicht hinterher nicht wie eine bewusste Täuschung gewirkt."
Das ganze Interview hier:
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UPDATE
Während der Promotion für Der Hobbit: Smaugs Einöde hat sich Benedict Cumberbatch zum gleichen Thema geäußert und ist etwas anderer Meinung, als J. J. Abrams, seht selbst.