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In einem Interview mit dem Finanzmagazin Forbes hat der Hauptautor des Spiels Titanfall die Singleplayer-Kampagne des Spiels bestätigt. Zuvor gab es nur Gerüchte. Außerdem gäbe es Planungen für eine TV-Serie im Titanfall-Universum. Dazu stünde das Studio Respawn Entertainment in Verhandlungen mit Lionsgate TV, genaueres könne man aber noch nicht sagen. Die Ankündigung, eine storygetriebene Einzelspielerkampagne anbieten zu wollen, kommt doch etwas überraschend: Titanfall bot bei seinem Erscheinen lediglich einen Mehrspielermodus an.
Als Titanfall vor etwa zwei Jahren, 2014, erschien, wurde zwar das schnelle Gameplay gelobt, die Geschichte kam aber nach Meinung vieler Kritikerinnen und Kritiker zu kurz. Kein Wunder: Traditionell werden Videospielgeschichten eher in den Einzelspieler-Kampagnen erzählt. Nun versuchte Titanfall durchaus etwas Neues: Da das es nur online und gegen andere Mitspielerinnen und Mitspieler gespielt werden konnte, versuchte das Entwicklerstudio durch Funksprüche im Spiel eine Geschichte zu erzählen. Das gelang aber eher weniger gut, da sich die Spielenden naturgemäß auf die Feuergefechte zwischen Soldatinnen und Soldaten sowie den riesigen Titan-Mechs konzentrierten, weniger auf die Geschichte es Kampfes zwischen Kolonisten und einem ausbeuterischen Minenkonzern.
Mit dem Einzelspielerinhalt kehrt Respawn wieder zu seinen Wurzeln zurück: Die beiden Studiochefs Vince Zampella und Jason West waren früher bei Infinity Ward beschäftigt, den Entwicklern der Shooter-Serie Call of Duty. Diese Titel waren für ihre bombastisch inszenierten Einzelspielerkampagnen bekannt. Außerdem arbeitete Jesse Stern bereits als Autor für Call of Duty: Modern Warfare und dessen Nachfolger.