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Genau richtig zu Halloween und einem Brückentag für viele Menschen in Deutschland veröffentlichte Netflix am 27. Oktober die zweite Staffel der erfolgreichen Mystery-Serie Stranger Things. Die Handlung setzt ein Jahr nach der ersten Staffel ein und im Verlauf der neun Episoden werden ein paar Fragen geklärt - und neue aufgeworfen.
So erfährt Eleven zwar, dass sie nicht das einzige Kind mit einer übernatürlichen Begabung ist, ihr wird allerdings auch eröffnet, dass ihr Peiniger, Dr. Brenner, noch leben könnte.
Der ehemalige Leiter des Hawkins National Laboratory hatte Versuche mit Eleven durchgeführt und sie als Erziehungsmaßnahme gefoltert. Am Ende der ersten Staffel wurde allerdings angedeutet, dass Brenner und seine Handlanger von dem Monster aus der Paralleldimension getötet wurden. Zu der Offenbarung von Brenners Überleben in der siebten Episode äußerte sich nun der ausführende Produzent der Serie, Shawn Levy gegenüber Collider:
"Ob nun die Leute die Episode gänzlich gelungen finden oder nicht, die Duffer-Brüder [die Erfinder der Serie, die Red.] holen da zu ein paar Schlägen aus, und sie wissen, dass sie es nicht jedem Recht machen können. Aber dieses Gefühl, dass die Welt größer wird, besonders verbunden mit der Tatsache, dass es nun eindeutig scheint, dass Brenner am Leben ist; Brenner ist dort draußen. [...] Das ist also eine große unbeantwortete Frage und außerdem wissen wir jetzt, dass Eleven nicht die einzige ist."
Man kann diese Bemerkung als Bestätigung sehen, dass die Figur des Dr. Brenner die Begegnung mit dem Monster aus Staffel 1 doch überlebt hat. Jedoch sagt Levy selbst, dass diese Frage noch unbeantwortet ist und genauso bleiben weitere Fragen offen.
Diese werden wohl erst in der dritten Staffel von Stranger Things weiter gesponnen und beantwortet werden. Eine dritte Staffel ist bereits in Planung, einen Erscheinungstermin gibt es allerdings noch nicht. Die Duffer-Brüder haben bereits im Vorfeld angekündigt, keinesfalls mehr als fünf Staffeln zu drehen und planen selbst eher mit vier.