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Ghost in the Shell könnte sich als weiterer teurer Flop für das Studio Paramount erweisen. Wie Deadline berichtet, soll der Verlust sich im Bereich von 60 Millionen Dollar bewegen. Der Film, der offiziell ein Budget von 110 Millionen Dollar hat, steht aktuell bei einem Einspielergebnis von 73 Millionen Dollar. Selbst mit einem starken Start in Japan und den erwarteten Einnahmen in China wird es die Mangaverfilmung schwer haben, die Marke von 200 Millionen zu knacken.
Deadlines Quellen zufolge soll das Budget des Films sogar noch höher gelegen haben und sich gemeinsam mit den Marketingkosten im Bereich von 250 Millionen Dollar bewegen. Sollte dies tatsächlich stimmen, wäre sogar ein Verlust im dreistelligen Millionenbereich möglich.
Für Paramount ist das Ergebnis von Ghost in the Shell ein weiterer Misserfolg, der sich an das ohnehin schon schwache Jahr 2016 anschließt. Die Gründe lassen sich wohl in mehreren Punkten finden. Zunächst einmal dürften sich die schwachen Kritiken und die Casting-Kontroversen auf den Erfolg ausgewirkt haben. Darüber hinaus haben Experten zufolge aber auch das zu hohe Budget und falsches Marketing zum Misserfolg beigetragen.
Ghost in the Shell läuft seit dem 30. März in den Kinos.