Alles hätte für Frank Castle so schön werden sollen. Nur noch ein Auftrag als FBI-Agent erledigen und dann sich endlich in den wohlverdienten Ruhestand begeben und sich ganz der Familie mit Frau und Kind widmen. Doch erstens kommt es wie gewöhnlich anders als man zweitens denkt. Denn bei besagtem Auftrag unterwandert Castle einen Waffendeal bei dessen Abschluss einiges schief geht und der Sohn des Unterweltbosses Howard Saint ums Leben kommt.
Klar, dass so ein Unterweltboss den Tod seines Sohnes nicht auf die leichte Schulter nimmt. Er beschließt daher, Jagd auf Castle zu machen. Doch seine Frau Livia hat eine bessere Idee: Nicht nur Castle soll für den Tod ihres Sohnes bezahlen, sondern seine gesamte Familie.
Wie gut, dass sich Castles gesamte Familie zu einem ersten Wiedersehenstreffen nach Jahren in Puerto Rico zusammengefunden hat. Genau dorthin schickt Saint seine rechte Hand Quentin Glass und seinen zweiten Sohn John, die kaltblütig nicht nur Castles nahe Verwandtschaft sondern auch seine Frau und seinen Sohn umbringen. Als krönenden Abschluss jagt John Saint dem Ex-FBI-Agenten eine Kugel in die Brust und katapultiert ihn mittels Sprengladung ins Meer.
Doch so leicht ist Frank Castle nicht aus dem Weg zu räumen. Von einem einheimischen Medizinmann aus dem Wasser gefischt und monatelang gesund gepflegt steht er schon bald wieder auf den Beinen und beschließt, Howard Saint für diese unangemessene Revanche zu bestrafen - der Punisher ist geboren.
Filmkritik: von Mario Rössel (für SF-Radio.net)
Nach Blade, den X-Men, Spider-Man und Hulk kommt nun der nächste Marvel-Comic-Held in die Kinos: Der Punisher. Doch Frank Castle ist kein Superheld im klassischen Sinne wie die anderen. Er hat keine Superkräfte und auch sein Kostüm beschränkt sich auf ein einfaches T-Shirt mit Totenkopf-Symbol. Tatsächlich handelt es sich hier um ein gestandenes Mannsbild, das, wie schon einige Kinokollegen zuvor, Bestrafung durch Selbstjustiz verabreicht. Auf gewisse symbolische Weise ist der Punisher bei genauerer Betrachtung dann aber doch ein Superheld, denn bei allem was er anpackt, ist er einfach besser als seine Widersacher: Er zieht schneller seine Colts, kann in wenigen Tagen ein schrottreifes Auto zu einem gepanzerten Rennschlitten umbauen und mit ausgeklügelten Plänen seine Gegner gegenseitig ausspielen.
Zum ersten Mal tauchte der Punisher im Februar1974 als Nebencharakter in einem Comic der "The Amazing Spider-Man" Serie auf. Zu dieser Zeit hatten harte Kerle, die ihre Fälle auf eigene und schonungslose Art im Kinofilm lösten, Hochkonjunktur. Ob Gene Hackman in "French Connection", Clint Eastwood in "Dirty Harry" oder natürlich Charles Bronson in "Ein Mann sieht rot" - sie alle haben so manches mit dem Punisher gemeinsam. Da der Punisher ein Superheld der ganz anderen Sorte war, erfreute er sich mit den Jahren immer stärkerer Beliebtheit. So war es nur noch eine Frage der Zeit, dass auch er neben all den anderen Marvel-Helden seinen Auftritt auf der großen Leinwand bekam.
"Hulk"-Produzentin Gale Anne Hurd beauftrage Jonathan Hensleigh nicht nur mit dem Drehbuch, sondern auch mit der Regie des Filmes. Herausgekommen ist dabei, wie die Vorlage, eine Comic-Verfilmung der etwas anderen Art. Auch wenn die erste halbe Stunde äußerst geradlinig, vorhersehbar und damit nicht unbedingt spannend verläuft, gewinnt der Film ab dem Beginn seines "Bestrafungsfeldzuges" an Charme.
Sicher, die Story klingt nicht unbedingt neu und originell - und das ist sie auch nicht. Es ist aber die Umsetzung und die kleinen Details, die den Film am Ende dann doch sehenswert machen. Das beginnt damit, dass "The Punisher" sehr viele andere Kinofilme auf nette Art und Weise zitiert. Frank Castle stellt sich seinen Gegnern wie in einem Italo-Western zum Pistolen-Duell, erledigt den Gitarristen Harry Heck so cool, wie nur Indiana Jones es könnte, verteilt wie Robin Hood das Geld der Reichen unter den Armen. Und wenn Castles Widersacher mit einem Gitarrenkoffer in einem kleinen Lokal erscheint und ihn langsam öffnet, so wird man dabei doch ein wenig an den El Mariachi erinnert.
Obwohl der Film einen sehr ernsten Grundtenor hat, nimmt er sich nicht ganz ernst und wird zum Teil ironisch. Erwähnt sei hier die lustige "Eis am Stiel"-Folterszene an Saints Lakaien Micky Duka, oder Castles Kampf gegen seinen einzigen ebenbürtigen Gegner, dem Russen, der mit "La Donna E Mobile" als Hintergrundmusik wunderbar choreographiert war. Weiterhin hat Hensleigh den Charakteren eine Reihe von trockenen aber amüsanten Sprüchen in den Mund gelegt, so dass man sich als Zuschauer zwischen der Action auch mal mit einem erleichternden Lachen dank des schwarzen Humors erholen kann.
Nicht zuletzt sind es aber auch die Darsteller, denen diese Zeilen in den Mund gelegt wurden, die ihren Anteil zu diesem Film beigetragen haben. Und dabei macht Thomas Jane als Frank Castle nicht einmal die beste Figur. Auch wenn für die Rolle vielleicht passend, Jane reiht sich in die Liste der Darsteller ein, denen man - dank des fast eingefrorenen Gesichtsausdruckes - an der Mimik nur schwer ansehen kann, was in der Figur im Moment vorgeht. John Travolta konnte sich in "The Punisher" aber wieder einmal so richtig als Bösewicht austoben. Auch wenn seine Leistung immer noch nicht an jene in "Pulp Fiction" anknüpfen kann, ist Howard Saint zumindest der coolste Part - direkt hinter Vincent Vega, den der Darsteller bisher spielen durfte.
Ins Herz schließt man während des Filmes nicht nur Saints rechte Hand Quentin Glass, gespielt von Will Patton, sondern auch Castles neue Mitbewohner: Kellnerin und Sich-immer-den-falschen-Typen-anlachen Joan (Rebecca Romijn-Stamos), der durchgeknallte und stark gepiercte Dave (Ben Foster) und der etwas übergewichtige aber liebenswürdige Mr. Bumpo, der das Herz eines Italieners in sich trägt. Letztere stammen nicht nur wie der Russe aus "Welcome Back Frank", sie sind es auch, die wie Jack völlige Außenseiter der Gesellschaft sind. Durch sie versteht Castle letztendlich, dass es doch noch Menschen gibt, die sich für ihn einsetzen und dass sie in schwierigen Zeiten als Außenseiter zusammenhalten müssen.
Und noch etwas ist sehr erfreulich an diesem Film. Ganz im Gegensatz zum derzeitigen Trend, in jedem Film so viel CGI-Effekte wie nur möglich einzubauen, verzichtete man bei "The Punisher" fast vollständig darauf. Stattdessen bietet der Film Action nach der guten alten Schule. Hensleigh verzichtete auf Stunts, die allen Naturgesetzen zu widersprechen scheinen. Nach den Effektschlachten der letzten Monate ist dies nicht nur begrüßenswert, sondern auch erholsam.
Einen bitteren Nachgeschmack hat der Film aber dann doch - zumindest in seiner deutschen Version. Obwohl von der FSK als "nicht für Zuschauer unter 18 Jahren" eingestuft, wurde er für das deutsche Publikum massiv geschnitten. Dabei ging man mit der Schere so sorglos um, dass man die Schnitte als Zuschauer selbst dann bemerkt, wenn man sich vorher nicht bewusst war, eine gekürzte Fassung vorgesetzt zu bekommen. Begründet wird die Verweichlichung des Punishers mit "exzessiver Gewaltdarstellung und rechtsstaatlich bedenklicher Tendenzen bei menschenverachtender Grundhaltung". Schade, dass man scheinbar inzwischen damit beginnt, auch die Erwachsenen hierzulande nahezu zu entmündigen, das Geschehen auf der Leinwand selbst einzuordnen. Man bedenke - unsere Nachbarn, die Schweiz und Frankreich, haben dem Film eine Freigabe ab 16 Jahren erteilt. Somit bleibt dem Comic-Fan wohl nur der Import der DVD von außerhalb, um wenigstens im Heimkino "The Punisher" vollständig zu erleben - denn sehenswert ist der Film für Action-Fans allemal, auch wenn man kein Freund der Helden mit den Sprechblasen ist.
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Die Brüder Anthony und Joe Russo deuten viele neue Charaktere im kommenden Captain America: Civil War an und raten, wie immer bis zum Ende der Vorstellung in den Sitzen zu bleiben.
Whedon, der während Phase 2 bei allen Filmen mitarbeitete, konzentrierte sich zum Schluß nur noch auf Age of Ultron, mit der Absicht, das Cinematic Universe danach zu verlassen.
Bisher haben sich hauptsächlich die Serien, vor allem Agents of S.H.I.E.L.D., mit den Folgen der Ereignisse aus den Filmen herumgeschlagen oder auf diese zumindest Bezug genommen.
Marvel bringt ab 2017 drei Filme pro Jahr heraus, bei Warner nimmt das DC-Filmuniversum Fahrt auf, Sony rebootet Spider-Man und bei Fox werden die X-Men ausgeschlachtet.
Noch vor einigen Jahren schreckten Schauspieler vor Rollenangeboten der neugegründeten Marvel Studios mit ihren bizarren Superheldenverfilmungen noch zurück - vor allem, weil das Engagement nicht nur einen, sondern meist gleich mehrere Filme umfasste.
Als Resultat auf das "schlechte" Abschneiden von Avengers 2 wurden Kevin Feiges Pläne für Captain America: Civil War immer größer und ambitionierter. Zu groß für Ex-Chef Perlmutter und das Kreativ-Kommitee.
Die vermeintliche Rivalität der Comicverlage DC und Marvel und ihrer jeweiligen FIlmuniversen sind Dauerstreitpunkt unter den Fans und Skeptikern. Wer ist besser, wer macht's richtig, wer wird gewinnen?
Der Marvel-Studios-Chef über die weiteren Möglichkeiten des Cinematic Universe und konkrete Entwicklungen zu den Filmen aus Phase 3. Außerdem: ein erster Ausschnitt aus Ant-Man.
Während der Comicverlag DC und das Filmstudio Warner Bros. einen komplett düsteren und humorfreien Kurs einschlagen, braucht man jedoch keine Angst zu haben, dass das eher humorvolle Filmuniversum von Marvel auch auf diesen Zug mit aufspringen wird.
Der Langzeit-Vertrag von Samuel L. Jackson mit Marvel umfasst neun Auftritte als Nick Fury im Cinematic Universe. Nach Avengers 2 verbleiben noch zwei Auftritte. Und dann?
Das Hayley Atwell alias Peggy Carter auch in der kommenden Marvel-Verfilmung Ant-Man zu sehen sein wird, war bekannt. Doch in welchem Zusammenhang sie mit den Charakteren und Ereignissen des Films steht, war reine Spekulation.
Die nächste Ausgabe des Entertainment-Magazins Empire hat nicht nur zwei schicke Cover zum "biggest superhero movie ever made" Avengers 2: Age of Ultron anzubieten, sondern auch jede Menge Fotos aus dem Film.
Neuer Tag, neues Marvel-Gerücht: Spider-Man wird möglicherweise früher als erwartet, aber nicht so früh wie erhofft, in Marvels Filmuniversum auftauchen.
"Everyone creates the thing they dread!" In diesem Fall ist es Tony Stark, der den bisher gefährlichsten Gegner der Avengers schuf. Und wie gefährlich dieser ist, zeigt der neue Trailer.
Wird es nach den jeweils 13 Episoden umfassenden Staffeln zu Daredevil, A.K.A. Jessica Jones, Luke Cage und Iron Fist noch weitere Folgen für die Marvel-Superhelden geben?
Marvel baut sein cineastisches Universum weiter aus - in Form von neuen Serien, die exklusiv beim Streaming-Anbieter Netflix laufen werden. Ab April 2015 wird als erstes die 13-teilige Serie zu Daredevil anlaufen.
Nach acht Jahren hat Ant-Man den Sprung auf die Leinwand geschafft und beendet Runde Zwei des in Phasen unterteilten Marvel-Filmuniversums. Jedoch ganz anders, als ursprünglich geplant.
Der Name ist Programm: Das Marvel-Abenteuer nach Avengers: Age of Ultron erzählt die Geschichte von Dr. Hank Pym, der sich auf die Größe von Insekten schrumpfen kann.
Im Gegensatz zu Agents of S.H.I.E.L.D. ist Agent Carter nur auf acht Episoden angelegt. Entsprechend wenig Zeit gibt es durch Lückenfüller zu vertrödeln.
In den Marvel-Comics wurde Ultron wurde von Dr. Hank Pym (alias Ant-Man) entwickelt, um einen Meilenstein im Gebiet der künstlichen Intelligenz zu schaffen.
Marvel flutet das Netz mit 29 Promofotos aus der achtteiligen Serie über Agent Carter, die am 06. Januar 2015 auf dem amerikanischen Network ABC zum ersten Mal ausgestrahlt wird.
Die Gerüchte über die Zukunft des Spider-Man-Franchises reißen nicht ab. Laut dem neuesten könnte Amazing Spider-Man 2 Andrew Garfields letzter Auftritt in der Rolle gewesen sein.
Die Regisseure von Captain America: The Winter Soldier und Civil War, Joe & Anthony Russo, werden Joss Whedon nachfolgen und den Avengers-Zweiteiler Infinity War für die Marvel Studios inszenieren.
Jessica Jones leidet an einer posttraumatischen Belastungsstörung und hängt ihr Kostüm an den Nagel um eine Detektei zu eröffnen. Mit der unterstützt sie andere Superhelden bei ihren Abenteuern.
Gestern und heute noch nichts Neues zu Marvel gelesen oder gesehen? Das können wir ändern. Für die TV-Serie über Peggy Carter gibt es einen ersten Teaser.
Bisher ging eigentlich jeder davon aus, dass das derzeitige Avengers-Team um Iron Man, Thor, Captain America und Co. auch in einem dritten Film zu sehen sein wird.
Keep it classy: Marvel und Netflix haben das Logo für kommende Daredevil-Serie enthüllt, die im Mai 2015 exklusiv bei dem Streamingriesen abrufbar sein wird.
Das ist nicht nur billiger, sondern bietet auch genug Platz, um in das mit Superhelden vollgestopfte Filmereignis allemöglichen Charaktere einzubinden.
Abgesehen davon, dass sie kommt, ist über die Verfilmung von Doctor Strange bisher nicht viel bekannt. Hinter den Kulissen befindet sie die Comicverfilmung jedoch bereits in einem recht fortgeschrittenen Stadium.
Zu sehen ist Hauptdarsteller Paul Rudd alias Scott Lang. Er ist der zweite Charakter, der als Marvel-Held Ant-Man unterwegs ist. Der erste ist Dr. Henry Pym, der von Michael Douglas dargestellt wird.
Mit Ant-Man werden ganz neue Charaktere in das Marvel-Filmuniversum eingeführt. Doch auf Kurzauftritte bekannter Gesichter soll wohl nicht komplett verzichtet werden.
Nachdem Disney mittlerweile Star Wars und Marvel unter einem Hut vereint hat, lässt es sich der Comic-Riese natürlich nicht nehmen, eigene Star-Wars-Comis zu veröffentlichen.
Marvel hat auf dem Gelände der in San Diego stattfindenden Comic Con ein paar Requisiten aus Avengers: Age of Ultron ausgestellt, was die eine oder andere Spekulation anregt.
Während bei Sony derzeit das ursprünglich eng geplante Spider-Man-Universum in sich zusammenfällt und The Amazing Spider-Man 3 um ganze zwei Jahre auf 2018 verschoben wird, legt Marvel noch einen drauf.
Nach drei Iron-Man-Abenteuern und dem ersten Avengers-Teil bleibt Robert Downey jr. vertraglich nach Age of Ultron lediglich zu einem weiteren Auftritt in Avengers 3 verpflichtet.
Nicht nur wird der Film in puncto Epik seinen Vorgänger übertreffen, auch wird es in dem Joss-Whedon-Film wesentlich düsterer zugehen. Diese und andere Avengers-2-Newsbits.
Marvel-Chef Kevin Feige dreht wieder seine Runden auf diversen Promotionveranstaltungen zu Guardians of the Galaxy und hat gegenüber Wired ein paar Neuigkeiten zur Daredevil-Serie verraten.
Marvel hat in die amerikanische Vormittags-Talkshow The View für eine Enthüllung genutzt. Anstatt der vermuteten Ankündigung eines dritten Thor-Kinofilms gab es jedoch etwas ganz anderes.
Mark Ruffalos Hulk gehört zu einem der beliebtesten Charaktere des Cinematic Universe von Marvel. Er könnte in Phase 3 eine interessante Reise antreten und einen Auftritt jenseits der Avengers bekommen.
Im Hause Marvel nimmt die nächste Verfilmung für Phase Drei allmählich Formen an. Für Doctor Strange scheint man zumindest schon die Favoriten für die Hauptrolle ins Visier genommen zu haben.
Im Gegensatz zu Ant-Man-Regisseur Edgar Wright, der sein Engagement bei Marvel aufgrund "kreativer Differenzen" erst gestern gelöst hat, gibt es bei Goddard eher ein anderes Problem.
Wir haben den neuen Marvel-Blockbuster "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" schon vor dem Kinostart gesehen. In unserer (spolierfreien) Kritik verraten wir Euch, ob Ihr einen Kinobesuch für die nächste Woche bereits heute einplanen solltet.
Nach dem erfolgreichen Neustart der Abenteuer von Marvels Wandkrabbler im Kino startet diese Woche mit The Amazing Spider-Man: Rise of Electro der zweite Teil der Serie. Lest unsere Kritik zum neuen Spider-Man-Film.
Trotz der schwachen Einschaltquoten gibt der Network ABC seinem Prestigeprojekt wohl eine zweite Staffel, wenn auch mit einem veränderten Ausstrahlungskonzept.
Laut David Goyer, Drehbuchautor von Man of Steel und dem kommenden Batman vs. Superman, gibt es noch keine konkreten Pläne für ein ausgeklügeltes Comicuniversum.
Gute Kritiken, positive Mundpropaganda und die allgemeine Marvel-Vorfreude haben Captain America 2 einen Rekordstart und gute Einspielergebnisse an der Kinokasse beschert.
Eine 13-teilige Daredevil-Serie ist eines von vier Marvel-TV-Projekten, die in einer gemeinsamen Mini-Serie (The Defenders) ihren Höhepunkt finden werden.
Vor dem Kinostart des aktuellen Abenteuers "Captain America: The Return of The First Avenger" enthüllt Marvel-Chef Kevin Feige diverse Kleinigkeiten über kommende Filme und Charaktere.
Wie es aussieht, wird Marvel den bisher offenen Starttermin am 06. Mai 2016 mit einem weiteren "Captain America"-Abenteuer besetzen. Am selben Tag startet "Man of Steel 2".
Wenn es nach den Beteiligten an The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro ginge, würde sich der Wandkrabbler in Zukunft durchaus mit der Superheldengruppierung verbünden.
Man scheint bei Marvel viel Vertrauen in die Guardians zu haben, um eine Fortsetzung einzuplanen, obwohl der Film erst in einem halben Jahr in die Kinos kommt.
Hohe Wellen schlägt derzeit das nächste Kapitel des Marvel-Filmuniversums. Auswirkungen auf die anderen Standbeine in Kino und Fernsehen sind zu erwarten.
Könnte es in Phase 3 des Marvel-Filmuniversums ein Wiedersehen mit Thor und Captain America geben? Derzeit gibt es zwar bereits festgesetzte Starttermine, jedoch noch keine Filme dazu.
Zum Marvel-One-Shot All Hail The King ist jetzt ein Clip erschienen bei dem Iron Man (Robert Downey Jr.) mächtig in Action ist. Darin soll es allerdings um den Mandarin (Ben Kingsley) gehen.
Jenseits der Agents of S.H.I.E.L.D. und dem ab 2015 startenden Serienpaket um Daredevil und Co. steht bei Marvel anscheinend das nächste TV-Projekt in den Startlöchern.
Die Marvel Studios haben es vorgemacht, Warner und DC sind gerade dabei und 20th Century Fox will es jetzt auch. Die Rede ist von einem gemeinsamen Filmuniversum für ihre Superhelden.
DC Comics will Marvel nacheifern und seine Comiclegenden auf Leinwand und Bildschirm bringen. Das zumindest hat Guillermo Del Toro auf dem Festival di Roma in einem Interview gesagt.
Der Erfolgszug der Marvel-Filme geht weiter. Auch der neueste Teil aus dem Kinouniversum des Comicverlags profitiert vom Erfolg der Avengers und Iron Man 3.
Vier Serien und eine Miniserie. Ab 2015 breitet sich Marvel so richtig auf den heimischen Bildschirmen aus und erweitert sein verfilmtes Universum. Welche Helden in Serie gehen, erfahrt ihr nach dem Klick.
Marvels Fernsehserie hat in den letzten Wochen nicht nur fast die Häfte seiner Zuschauer verloren, sondern auch mit viel Kritik von allen Seiten zu kämpfen.
Kevin Feige ist ein gesprächiger Mensch. Der Chef der Marvel Studios plaudert zu vielen Gelegenheiten über sein Superhelden-Filmuniversum. Natürlich gibt es auch etwas zu Thor 3 zu erzählen.
Captain America 2: The Winter Soldier wechselt nach dem ersten Teil das Genre und wird eher ein Politthriller, als das im zweiten Weltkrieg angesiedelte Fantasy-Abenteuer. So sagt es zumindest Kevin Feige, Chef der Marvel-Filmstudios.
Pünktlich vor dem Kinostart von Thor 2: The Dark Kingdom startet Marvel ganz langsam die Werbekampagne des nächsten Kapitels und präsentiert ein erstes Filmposter zu Captain America: The Winter Soldier.
Kevin Feige, Chef der Marvel Studios, schürt neue Hoffnungen auf Neuverfilmung ihrer Charaktere Daredevil und Punisher. Er plaudert außerdem über Doctor Strange und weibliche Superhelden.
Agents of S.H.I.E.L.D. wird möglicherweise schnell Gesellschaft aus den eigenen Reihen bekommen. Angeblich gibt es konkrete Pläne für vier Serien und eine Miniserie.
Juhu, schon wieder ein Trailer. Die Avengers sind derzeit wieder in aller Munde. Nicht nur macht man sich bei Agents of S.H.I.E.L.D. den Erfolg der Superheldenliga für die eigene Werbung zunutze, auch der neueste Thor-Trailer zieht die Avengers-Karte.
Schon im Juli wurde auf der Comic Con im amerikanischen San Diego dieser Teaser-Trailer zu Avengers: Age of Ultron gezeigt. Eigentlich sehr verwunderlich, dass es fast drei Monate dauerte, bis er seinen Weg ins Internet gefunden hat.
Der Filmsommer 2015 ist so voll, dass man eigentlich nur auf wochenlangen Regen hoffen kann. Zu den für diesen Zeitraum angekündigten Filmen gehören The Avengers: Age of Ultron, Batman vs. Superman, Jurassic Park IV und Terminator 5.
Das neue Poster, das Marvel zu Thor: The Dark World veröffentlicht hat, stellt den Bösewicht in den Mittelpunkt. Dabei handelt es sich um Malekith, den Anführer der Dunkelelfen, den Ex-Doctor Christopher Eccleston spielen wird. Thor: The Dark World wird am 31. Oktober diesen Jahres in die Kinos kommen.
Genre-Fans ist Spader bestens aus dem Film Stargate als Dr. Daniel Jackson bekannt. Ultron wird in der Avengers-Fortsetzung die Rolle des Gegners einnehmen.
Loki ist einer der populärsten Charaktere des Marvel-Filmuniversums. Nicht nur hat Marvel noch ein paar Extra-Loki-Szenen für Thor: The Dark World nachdrehen lassen, jetzt bekommt er auch sein eigenes Poster.
Gute Vorbereitung ist alles. Wie wir bereits wissen, plant man bei den Marvel Studios gern mit viel Vorlauf. Die Vorbereitungen im Marvel-Filmuniversum gehen jedoch noch weiter, als wir gedacht haben.
Thor: The Dark World sieht düsterer und weniger schillernd aus als der erste Teil. Kein Wunder, denn es sitzt kein Geringerer als Game of Thrones-Regisseur Alan Taylor auf dem Regiestuhl.
Entertainment Weekly hat diese beiden Poster zu X-Men: Days of Future Past veröffentlicht. In dem Film, der am 23. Mai 2014 in die amerikanischen Kinos kommen wird, schicken die X-Men Wolverine in die Vergangenheit, um ein ein katastrophales Ereignis zu verhindern. Visuell spiegeln die Poster diese Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, die ja auch schon der Titel klar macht, wieder.
Seit bekannt gegeben wurde, dass der Titel des zweiten Avengers-Film Avengers: Age of Ultron lauten wird, ist das Netz voller Spekulationen. Zu einigen äußerte sich Joss Whedon auf der Comic Con gegenüber Marvel Live!.
Wieder mal Zeit für Neuheiten aus der Gerüchteküche. Angeblich hat man bei Marvel entschieden, dass Joseph Gordon-Levitt in der Verfilmung von Doctor Strange die Hauptrolle übernehmen soll.
Da wundert sich der Vin: Über seine Facebookseite hat Vin Diesel (Pitch Black/Riddick) verlauten lassen: "Marvel hat mich zu einem Gespräch eingeladen ... keine Ahnung weswegen ... haha, wahrscheinlich wisst ihr es besser, als ich." Nun kann das große Spekulieren beginnen; Will Marvel Diesel für Ant Man oder etwas anderes in Phase 3? Oder als Ergänzung in letzter Minute für Captain America: The Winter Soldier, dessen Dreharbeiten bereits in vollem Gang sind? Oder für Avengers 2? Oder gar nicht, weil er sich jetzt verplappert hat?
Der Erfolg des in Phasen unterteilten Marvel-Filmuniversums liegt nicht zuletzt an einer sehr weitsichtigen Planung und Vorbereitung. Der Disney-Konzern hat daher inzwischen die Starttermine für Marvel-Projekte bis 2017 gesetzt.
Eine Reihe von Paparazzi-Fotos vom Set der Dreharbeiten zu Marvels Captain America: The Winter Soldier sind schon durchs Netz gegeistert. Auf diesem sieht man den Gegenspieler des Films, den Winter Soldier, erstmals nah und in Großaufnahme. Dargestellt wird dieser von Sebastian Stan, der im ersten Captain America-Film als Steve Rogers bester Freund Bucky Barnes zu sehen war. Der ist noch vor dem Ende des zweiten Weltkrieges verschollen und galt als verstorben, taucht jedoch als von den Russen manipulierter "Winter Soldier" wieder auf.
Bisher weiß noch keiner, ob sich Robert Downey jr. für Avengers 2 ein weiteres (letztes?) Mal in die Iron-Man-Rüstung zwengen wird. Die Verhandlungen zwischen Marvel und dem Schauspieler laufen. Avengers 2-Regisseur Joss Whedon möchte nicht auf Downey jr. verzichten.
Joss Whedon hat bereits angekündigt, dass das Geschwisterpärchen Scarlet Witch und Quicksilver in Avengers 2 auftauchen wird. Aber auch Bryan Singer hat Quicksilver, Sohn von Magneto, bereits fest in seinen neuen X-Men-Film mit eingeplant.
Ein spektakulärer Auftakt für Phase Zwei der Marvel-Filmreihe. Am Wochenende ist Iron Man 3 auch in den USA gestartet und hat dort das zweitbeste Einspielergebnis aller Zeiten eingefahren. Die 175 Millionen Dollar in den ersten drei Tagen wurden bisher nur von einem anderen Marvel-Film überboten. Vor einem Jahr hat The Avengers über 200 Millionen am ersten Wochenende eingespielt, am Ende konnte die Liga der Marvel-Helden ein weltweites Einspielergebnis von 1.5 Milliarden Dollar für sich verbuchen.
Iron Man 3 ist in den deutschen Kinos nach dem Start am 1. Mai erwartungsgemäß an die Spitze der Charts gestürmt, da schockt Hauptdarsteller Robert Downey Jr. seine Fans. In der Daily Show im US-TV sagte er Talkmaster Jon Stewart, dass er nicht sicher sei, ob er noch einen weiteren Teil drehen will. "Ich weiß nicht, ich habe einen langen Vertrag und nun werden wir nachverhandeln", sagte er augenzwinkernd - vielleicht hat er also nur gescherzt. Ein Auftritt von RDJ ist immer sehenswert, darum hier das Video.
Auf der CinemaCon am letzten Wochenende lief ein neuer Trailer zu Wolverine, nun hat sich endlich jemand erbarmt und ihn ins Netz gestellt. Die Actionsequenzen sehen richtig gut aus, nur verrät der Trailer leider kaum etwas über die Story des Films. Zumindest wissen wir, dass Logan nach Japan reist und sich dort mit Ninjas und/oder der Yakuza anlegt. Seht selbst:
Joss Whedon sprach bei der Premiere von Iron Man 3 kurz über die zentrale Rolle, die Tony Stark im nächsten Avengers einnehmen wird, und erwähnte dabei auch, dass er für Thanos langfristige Pläne hat, die möglicherweise über Marvel Phase 2 hinausgehen und bis in Phase 3 hineinreichen. Warum Thanos den Avengers gefährlich werden kann, spricht er ebenfalls an.
Nun ja, ein richtiger Trailer ist das nun auch nicht, es sind von den fünf Filmen von "Phase Zwei" des Marvel-Kinouniversums erst zwei abgedreht. Immerhin gibt es ein paar neue Szenen aus Iron Man 3. Mit dem geht's am 01. Mai los. Thor: The Dark World kommt im November. Der "Politthriller" Captain America: The Winter Soldier und das Weltraum-Abenteuer Guardians of the Galaxy starten 2014. Phase Zwei findet mit Avengers 2 im Mai 2015 seinen Abschluß.
Die Vorschau stammt vom Blu-Ray-Set der Marvel-Filme aus Phase Eins.
Kevin Feige, der Marvel-Verantwortliche für das Filmuniversum des Comic-Verlags, hat mit dem britischen SFX-Magazin über einige Details von Phase Zwei der Marvel-Filmreihe gesprochen. Los geht's im Mai mit Iron Man 3, gefolgt von Thor 2: The Dark World, 2014 mit Captain America: The Winter Soldier und Guardians of the Galaxy. Abgeschlossen wird der Zyklus mit Avengers 2 2015.
Stargate Atlantis-Schauspieler Jason Momoa hat eine der Hauptrollen in Marvels Guardians of the Galaxy ergattert. Nach Auftritten in Game of Thrones und zuletzt als Conan auf der großen Leinwand sein bisher größtes Projekt.
Momoa spielt Drax den Zerstörer. Damit ist er nach Chris Pratt (Everwood) als Star-Lord die zweite Besetzung für den Superhelden-Film, der im Herbst 2014 in die Kinos kommen soll.
Neue Gerüchte aus den Reigen des in Phasen unterteilten Marvel-Filmuniversums. Nachdem bereits bekannt wurde, dass die Comichelden Ant-Man und Dr. Strange ihre eigenen Filme in "Phase Drei" (die Filme nach Avengers 2, 2015) bekommen werden, gesellt sich möglicherweise ein alter Bekannter hinzu.
Es gibt weitere Neuigkeiten für das in Phasen eingeteilte Marvel-Filmuniversum. Für die Zeit nach Avengers 2 wird bereits jetzt schon großzügig geplant. Marvels Ant-Man gibt den Auftakt für "Phase Drei" und soll im November 2015 in die Kinos kommen. Edgar Wright (Shaun of the Dead) schreibt an einem Drehbuch und soll auch die Regie übernehmen. Der Film erzählt die Geschichte von Dr. Hank Pym, der nicht nur seine Größe ändern, sondern auch mit Insekten kommunizieren kann.
Bitte nicht drängeln. Joseph Gordon-Levitt (The Dark Knight Rises) scheint sich wohl um die Rolle des Peter Quill beworben zu haben, obwohl er gleichzeitig als Batman-Nachfolger für den Konkurrenten Justice League gehandelt wird. Doch er ist nicht der einzige Schauspieler, der für die Hauptrolle in Guardians of the Galaxy Schlange steht.