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Nach dem Startwochenende waren alle Beteiligten mit inhaltlichen Themen und Kritiken zum Film beschäftigt, nach dem zweiten rückt das weltweite Einspielergebnis in den Fokus. Der mit Spannung erwartete Superheldenfilm übertraf zuerst alle Prognosen und konnte allein in den USA 166 Millionen Dollar am ersten Wochenende eingenommen, weltweit über 340 Millionen. Die Einnahmen gingen in der zweiten Woche jedoch überdurchschnittlich stark zurück und brachten in den USA vergleichweise schwache 52 Millionen, ein Rückgang von 70 Prozent.
Weltweit hat Batman v Superman nach nur neun Tagen 681 Millionen Dollar eingenommen und damit bereits den Vorgänger Man of Steel überholt, der weltweit 668 Millionen einspielen konnte.
Normalerweise könnte man dieses Erste-Welt-Problem der Kategorie "Jammern auf hohem Niveau" zuordnen, doch wenn wie im Fall von Batman v Superman: Dawn of Justice ein ganzes, milliardenschweres Filmuniversum auf den Schultern lastet, schauen Insider, Analysten und Fans genauer hin. Nachdem der Film bereits von einigen Seiten als Flop abgeschrieben und das gesamte DC-Filmuniversum dem Untergang geweiht wurde, meldet sich Jeff Goldstein aus dem Warner-Vorstand zu Wort. Gegenüber den Hollywood Reportern äußerte er sich zu den Einnahmen:
"Wir sind durch den Rückgang nicht beunruhigt. Das können sie drehen und wenden, wie sie wollen, aber 52 Millionen stellt für jedes Wochenende eine gewaltige Leistung dar. Wir konzentrieren uns mehr auf die Gesamtsumme. Und unsere weltweiten Einnahmen sind enorm."
Mit einem Produktionsbudget von 250 Millionen und Marketingkosten von 150 Millionen Dollar müsse der Film laut Variety mindestens 800 Millionen Dollar einnehmen, um die Profitzone zu erreichen.