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Die Marvel Studios sind nicht die einzigen, die für ihre Superhelden-Eventfilme Avengers: Infinity War 1 & 2 richtig tief in die Tasche greifen. Das Budget für Batman v Superman: Dawn of Justice hat Insiderberichten zufolge die 400-Millionen-Dollar-Marke durchschritten und kostet bis jetzt 410 Millionen Dollar. Damit liegt die Produktion auf demselben Niveau wie Fluch der Karabik: Fremde Gezeiten, der 2011 Produktionskosten von 410,6 Millionen Dollar generierte und damit mit Abstand zum teuersten Einzelfilm aller Zeiten avengierte.
Die Produktion zu Batman v Superman lief im Oktober 2013 an, die Dreharbeiten folgten von Mai bis Dezember 2014. Seitdem wird an der Endfassung und den Spezialeffekten gefeilt. Kinostart ist am 24. März 2016. Als nächstes beginnt bei Warner die Produktion der beiden Justice-League-Teile, die ein gemeinsames Budget von 500 Millionen Dollar haben sollen. Die Produktion ist auf sechszehn Monate angelegt. Die beiden Filme um die Superheldenliga aus dem DC-Comicuniversum kommen im November 2017 und Juni 2019 in die Kinos.
Erst vor kurzem wurde berichtet, dass der Marvel-Zweiteiler Avengers: Infinity War die teuerste Filmproduktion aller Zeiten werden könnte, wenn man den Insidern trauen darf, die ihr geheimes Wissen Anfang Oktober auf der New York Comic Con ausplauderten. So sollen sich die Kosten des finalen Showdown zwischen Thanos und dem Rest des bisher etablierten Marvel Cinematic Universe kombiniert auf eine Milliarde Dollar belaufen. 400 Millionen davon werden für die Drehbuchautoren, Regisseure, Produzenten und vor allem die Hauptdarsteller ausgegeben. Von dem Schauspieler-Budget bekommt allein Robert Downey jr. alias Iron Man die Hälfte.