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Mit The Suicide Squad startete am vergangenen Wochenende der nächste namhafte Film des Kinosommers, doch ähnlich wie in der Vorwoche bei Jungle Cruise bewegte sich das Einspielergebnis in überschaubaren Regionen. In den USA spielte die Comicverfilmung am Startwochenende 26,5 Millionen Dollar ein und sicherte sich damit zumindest Platz 1 in den Kinocharts. Weltweit kommen noch weitere 45,7 Millionen Dollar hinzu, sodass sich ein Startergebnis von 72,2 Millionen Dollar ergibt.
The Suicide Squad gelang damit in den USA zwar das beste Einspielergebnis eines R-Rated-Films seit dem Beginn der Pandemie, bei einem Budget von 185 Millionen Dollar dürfte man sich bei Warner Bros. aber vermutlich doch mehr erhofft haben. Allerdings machen die Delta-Variante und die steigenden Infektionszahlen den Kinobetreibern in den USA aktuell auch das Leben wieder deutlich schwerer. Zudem wurde The Suicide Squad gleichzeitig zum Kinostart auch beim Streaming-Dienst HBO Max veröffentlicht. Im Gegensatz zu den VIP-Filmen von Disney+ verlangt Warner Bros. dabei aber keine Zusatzgebühr.
In Deutschland feierte The Suicide Squad seine Premiere dagegen exklusiv in den Kinos. Entsprechend lief es für die Comicverfilmung hierzulande auch gar nicht so schlecht. Insgesamt wurden am Startwochenende 162.000 Karten verkauft und ein Einspielergebnis von 1,5 Millionen Euro erzielt. Damit startete The Suicide Squad sogar besser als Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn, der Anfang Februar 2020 und damit noch vor den Kinoschließungen auf knapp 140.000 Besucher kam. Mit dem Vorgänger konnte die Fortsetzung aber auch in Deutschland nicht mithalten. Der erste Suicide Squad kam 2016 auf fast 500.000 Besucher.